Wir nennen es Wirres

georg, , in wirres.net    

wir nennen es arbeit

Der Inhalt des Buches ist schnell zusammengefasst:

Angestellte sind unzufrieden im Beruf und leben in ständiger Existenzangst. Außerdem zahlen sie in die sozialen Sicherungssysteme ein. Urbane Freiberufler der IT-Branche führen ein selbstbestimmtes und entspanntes Leben. Sie arbeiten für die Zukunft der Gesellschaft.

Verpackung des Buches ist vergängliches Internet-Wissen. Vergänglich wie die Versionsnummer 2.0.

Sau-durchs-Dorf-treiben und Selbstreferentialität-der-Blogs sind thematisch ausgeklammert. Oder handelt das ganze Buch davon?

Der wahre Verdienst der Autoren ist vielleicht, „Wir nennen es“” wieder stärker in den Sprachgebrauch gerückt zu haben.