links vom 16.10.2014

felix schwenzel

  welt.de: Auf­tritt als DJ: Auf­stieg und Fall des Oli­ver Po­cher   #

kath­rin spoerr:

Po­cher wird nun gleich er­schei­nen. Heu­te im Post­pa­last wird er nichts sa­gen oder je­den­falls nicht viel. Kei­ne Wit­ze oder Be­lei­di­gun­gen. Er wird eine An­ger­mai­er-Tracht tra­gen. Er wird am Pult ste­hen und Reg­ler ver­schie­ben, er wird Mu­sik mi­schen und die da­für er­for­der­li­chen za­cki­gen Be­we­gun­gen ma­chen, Kopf­hö­rer auf, Kopf­hö­rer ab, Kopf­hö­rer zwi­schen Kopf und Schul­ter klem­men, die Hän­de über das Misch­pult flie­gen las­sen.

ich hal­te das für ei­nen der bes­se­ren ar­ti­kel, die in der letz­ten zeit auf welt.de er­schie­nen. wer den ar­ti­kel liest, er­kennt, wie schlecht es um die welt steht.

  hei­se.de/tp: „Geis­ti­ges Ei­gen­tum“ ei­nes Ter­ro­ris­ten   #

pe­ter mühl­bau­er be­schreibt sei­ne im sand ver­lau­fe­ne re­cher­che:

Dort hieß es auf Fra­gen zu ei­ner Auf­nah­me Cus­perts in die UN-Ter­ror­lis­te im­mer wie­der, man rufe in­ner­halb der nächs­ten zwei Stun­den zu­rück - aber auch das deut­sche Au­ßen­mi­nis­te­ri­um er­wies sich in die­ser Hin­sicht als nicht zu­ver­läs­si­ger als ein deut­sches Gangs­ter­rap-La­bel.

eine klei­nig­keit die mich wun­dert: wenn der ber­li­ner ver­fas­sungs­schutz je­man­den zum füh­rungs­zir­kel ei­ner ter­ror­or­ga­ni­sa­ti­on zu­rech­net, kann man ihn dann ein­fach ei­nen ter­ro­ris­ten (statt ei­nes mut­mass­li­chen ter­ro­ris­ten) nen­nen? es mag star­ke in­di­zi­en da­für ge­ben, dass den­nis cus­pert ein ter­ro­rist ist, aber ich bin mir ziem­lich si­cher, dass nicht al­les was der ver­fas­sungs­schutz sagt, von jour­na­lis­ten als fakt ge­wer­tet wer­den sol­le.

[nach­trag]

lars so­bi­raj be­schäf­tigt sich bei den netz­pi­lo­ten auch mit dem ar­ti­kel von pe­ter mühl­bau­er. /beim bild­blog ge­fun­den.

  bos­ton.com: A Poop Bank In Mas­sa­chu­setts Will Pay You $40 Per Dump   #

die über­schrift ist von digg.com leicht ver­bes­sert wor­den, vier­zig dol­lar pro schiss hört sich de­fi­ni­tiv bes­ser an als vier­zig dol­lar pro tag. der ar­ti­kel geht auch wie­der dar­auf ein (sie­he wir­res.net vom 14.10), dass vie­le wis­sen­schaft­ler gros­se hoff­nun­gen in kot-pil­len, bzw. kot-trans­plan­ta­tio­nen le­gen.

“The­se do­nors may seem very mild-man­ne­red and think go­ing to the bath­room is a hum­ble thing," said Smith, “but each sam­ple they bring in can tre­at four or five pa­ti­ents."

le­ben ret­ten mit scheis­se, re­nais­sance des kots, eat shit and live — das sind mal the­men, die wirk­lich po­ten­zi­al ha­ben.

  you­tube.com: John Gru­ber, Dar­ing Fire­ball - XOXO Fes­ti­val (2014)   #

john gru­ber übers blog­gen und so. fand ich ganz se­hens­wert.

  in­sta­gram.com: bü­ro­still­le­ben   #

bürostillleben

  gla­se­rei.blog.nzz.ch: Ge­gen Sie liegt eine einst­wei­li­ge Ver­gnü­gung vor   #

sprach­spie­le von und mit pe­ter gla­ser.

  bo­ing­bo­ing.net: Ba­bies dres­sed up like Die Ant­wo­ord   #

hihi.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Me­an­while, in Hong Kong...   #