the ex­pan­se s01e09 und s01e10

felix schwenzel in gesehen

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zum ab­schluss eine dop­pel­fol­ge. habe ich mich noch vor ein paar fol­gen über den kam­mer­spiel­cha­rak­ter der se­rie be­klagt, konn­te ich jetzt zwei fol­gen lang da­bei zu­se­hen wie ein paar hun­dert men­schen er­schos­sen und ver­gif­tet wur­den. die zwei fol­gen wa­ren ein biss­chen wie eine dop­pel­fol­ge die hard oder die zu­sam­men­ge­schnit­te­nen schluss­sze­nen aus der ter­mi­na­tor­rei­he.

die zwei ober­che­cker haupt­cha­rak­te­re, hol­den und mil­ler, ver­wan­deln sich in ver­strahl­te ver­sio­nen von bruce wil­lis, der am ende von die hard ja be­kannt­lich im­mer leicht zer­fetzt aus­sah.

der ge­ge­ner scheint all­mäch­tig, wie hy­dra aus dem mar­vel uni­ver­sum, die ver­schwö­rungs­theo­rien er­rei­chen flet­cher’s vi­sio­nen-ni­veau. ein biss­chen the maze ist auch drin.

the ex­pan­se hat jetzt 10 fol­gen ge­braucht um die ex­po­si­ti­on hin­zu­be­kom­men. jetzt wis­sen wir, dass es eine rie­si­ge ver­schwö­rung gibt, dass al­les zu­sam­men­hängt, die ver­meint­lich gu­ten auch dunk­le sei­ten ha­ben und die ge­heim­nis­vol­le macht ne­ben der erde, dem mars und den „bel­tern“ ist fer­tig skiz­ziert. und auch die waf­fe, mit der die­se ge­heim­niss­vol­le macht ih­ren sieg zu er­rei­chen ge­denkt, ist aus­skiz­ziert.

das war al­les un­ter­halt­sam und auch wenn ich par­al­lel zur se­rie die epi­so­den-zu­sam­men­fas­sun­gen le­sen muss­te, um al­les zu ver­ste­hen, hab ich das ger­ne an­ge­se­hen, auch wenn es vie­le klei­ne tech­ni­sche schwä­chen gab.

wenn ich die se­rie kurz um­schrei­ben müss­te, wür­de ich mitt­ler­wei­le sa­gen: game of thro­nes im all. die län­ge­re um­schrei­bung über­las­se ich der wi­ki­pe­dia. ich wür­de auch nie­man­dem da­von ab­ra­ten, sich the ex­pan­se an­zu­gu­cken. aber wer da­mit an­fängt muss sich auf ei­ni­ge staf­feln ein­stel­len.