das ist eine ant­wort auf ei­nen mei­ner mei­nung nach eher mit­tel­klu­gen kom­men­tar, aber es kann auch ganz gut al­lei­ne ste­hen:

ich glau­be ja dass die kul­tur eher von arsch­lö­chern, cho­le­ri­kern und leu­ten die ih­ren mit­ar­bei­tern die lust an der ar­beit ver­gäl­len ge­fähr­det wird, nicht durch die äch­tung von arsch­loch­ver­hal­ten, macht­miss­brauch und über­grif­fig­keit.

ge­nau­so hal­te ich es für quatsch zu den­ken, dass ge­nie und arsch­loch­ver­hal­ten ir­gend­wie zu­sam­men­ge­hör­ten um gros­se kul­tu­rel­le er­run­gen­schaf­ten zu er­rin­gen. das ge­gen­teil ist der fall; ste­ven so­der­bergh hat das schön auf den punkt ge­bracht als er auf den macht­miss­brauch von arsch­lö­chern wie spacey und wein­stein in hol­ly­wood an­ge­spro­chen wur­de:

It ta­kes a lot of en­er­gy to be an ass­ho­le. The peo­p­le I ad­mi­re most just aren’t in­te­res­ted in things that take away from their abili­ty to make stuff. The peo­p­le I re­al­ly re­spect, and that I’ve met who fit this de­fi­ni­ti­on, have a sen­se of grace about them, be­cau­se they know that the­re is no evol­ving and the­re is no wis­dom wi­t­hout hu­mi­li­ty.
(quel­le)