fehleinschätzungen umgehen durch ignoranz

US-Präsident George W. Bush verfolgt nach eigenem Bekenntnis die Berichterstattung in Presse und Fernsehen nicht allzu genau, weil er dies für seine Arbeit für hinderlich hält. Er wolle sich durch die Fehleinschätzungen der Journalisten nicht von seiner "klaren Sicht" der Dinge abbringen lassen, verriet der Präsident dem Korrespondenten der konservativen "Washington Times", Bill Sammon, in einem am Freitag veröffentlichten Interview.
das nennt man ignorant. besonders bemerkenswert: george w. traut sich keine klare meinungsbildung zu und vertraut lieber auf vorgekaute und ausgefilterte informationen. erinnert mich auch an die alten ostblock-beton-schönseher:
Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.
[zuerst im tagesspiegel gelesen]