an­ke la­te night, die ers­te

felix schwenzel

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gar nicht schlecht ge­we­sen, die ers­te sen­dung. bei schmidt konn­te es vor­kom­men, dass man nicht ein ein­zi­ges mal laut la­chen muss­te, bei anke late night muss­te ich gleich drei­mal laut hef­tig la­chen. auch wenn nur zwei der la­cher auf anke en­gel­kes kon­to gin­gen, ein­mal als sie sting auf eng­lisch ir­gend­was frag­te und auf deutsch nach­schob „ich will dich so sehr“. der an­de­re la­cher war anke en­gel­ke als nena. ganz gros­ses imi­tie­ren. den drit­te la­cher brach­te bas­ti­an pas­tev­ka als er an sei­ner mit­ge­brach­ten jojo-num­mer schei­ter­te: „ja, das sind die mo­men­te wo man ger­ne zu ker­ner um­schal­tet“.

ins­ge­samt fand ich anke en­gel­ke wun­der­bar schmidt­los. nur der stan­dup mit den fips-as­mun­sen-wit­zen war er­schüt­ternd schlecht. schlech­tes zei­chen, wenn selbst das auf­ge­wärm­te saal­pu­bli­kum nicht la­chen kann. aber beim plau­dern zeig­te sich anke en­gel­kes stär­ke; als frau holt sie sa­chen aus ih­ren gäs­ten raus, die sie bei schmidt nicht ge­sagt hät­ten. pri­ma auch die pro­mi-dich­te, pro­mis in ne­ben­rol­len und ein­spie­lern, wie zu bes­ten schmidtein­an­der-zei­ten.

was fehlt ist der si­de­kick, mit dem bas­sis­ten wird das nix.

aber gu­cken kann man das. mal gu­cken ob anke en­gel­ke das täg­lich durch­hält.