ear­ly­night

felix schwenzel

>

kein schlech­ter stan­dup - all­les im sit­zen - kein rum­ge­ham­pel so­lan­ge die mu­sik noch nicht ver­klun­gen ist, kei­ne lieb­los vor­ge­tra­gen und fremd­ge­schrie­be­nen fuss­ball­wit­ze, kei­ne un­ter­drück­te ner­vo­si­tät, kein fuss­ball­sta­di­ongros­ses stu­dio - al­les klein, eng und ge­müt­lich - und das bes­te: ein si­de­kick!

ges­tern abend habe ich das ge­se­hen was ich mir un­ter ei­ner late night show vor­stel­le (auch wenn es früh am abend war): tro­cke­ner, hin­ter­fot­zi­ger, sehr lei­ser, teil­wei­se spon­ta­ner hu­mor, un­der­state­ment (z.t. auch mit grös­sen­wahn), ori­gi­nell­le, teil­wei­se so­gar wit­zi­ge gäs­te, pu­bli­kums­be­tei­li­gung ohne an­bie­de­rung, dias (!) und gei­le stie­fel.

wirk­lich wit­zig das su­pa­top­che­cker­bun­ny und das sehr stren­ge, fast noch wit­zi­ge­re hilfs­che­cker­bun­ny.

soll­te ir­gend­je­mand je­mals eine ver­tre­tung für anke en­gel­ke su­chen, ich schla­ge das su­pa­top­che­cker­bun­ny und das hilft­s­che­cker­bun­ny vor.

[nach­trag: die taz er­klär­te vor ei­nem mo­nat wer hin­ter den „bun­nies“ steht]

kei­ne tie­re