„das täg­li­che wun­der“

felix schwenzel

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ist dem ty­pen ei­gent­lich nix pein­lich?

Wer sich den Sinn für das täg­li­che Wun­der in der Rea­li­tät er­hält, sieht Gott über­all.

bi­got­te­rie pur. im wahrs­ten sin­ne des wor­tes.

apro­pos heuch­le­rei... die­ses zi­tat zum the­ma heu­che­lei ist nicht etwa von gün­ther wall­raff, es ist von kai ich-zerr-dich-an-die-öf­fent­lich­keit diek­mann hims­elf [quel­le: ger­win trifft kai diek­mann]:

Was wi­dert Sie an?
Auf wel­che Art und Wei­se Men­schen vor­ge­führt wer­den, Men­schen, die nicht be­ur­tei­len kön­nen, wel­che Fol­gen ein sol­cher Auf­tritt für sie hat, wenn sie mit ge­wis­sen Aus­sa­gen vor die Ka­me­ra ge­zerrt wer­den, wenn sie ihre Schwes­ter, ihre Mut­ter, ih­ren Part­ner be­schimp­fen. Ich fin­de es un­ge­heu­er heuch­le­risch, wenn dann Mo­de­ra­to­ren ein­grei­fen und fra­gen: „Was weinst du denn“, und die Be­trof­fe­nen in den Arm neh­men. Das ist für mich eine Sa­che, die ich ein­fach wi­der­lich fin­de.
amen