ak­zent­frei?

felix schwenzel

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spon und net­zei­tung be­rich­ten, ar­nold schwar­zen­eg­ger habe sei­nen ös­te­rei­chi­schen ak­zent ab­ge­legt und spre­che nun ak­zent­frei eng­lisch. which is quatsch, of cour­se. er kann das wort „ca­li­for­nia“ mitt­ler­wei­le (fast) ak­zent­frei aus­spre­chen. bei CNN liest sich das so:

The go­ver­nor, who was born and rai­sed in Aus­tria, has long pro­no­un­ced his ad­opted sta­te's name with a hard "K" and a lilt: "Kah-li-for­nia," ac­cor­ding to the pho­ne­tic de­scrip­ti­on on a whim­si­cal sta­te bill­board re­cent­ly put up in se­ve­ral ci­ties. [*]

But prod­ded by Leno, Schwar­zen­eg­ger pro­no­un­ced Ca­li­for­nia with only a trace of an ac­cent.

hier gibts ar­nold-wahl­kampf-o-ton (am bes­ten in ei­ner end­los­schlei­fe — ich könnt mich weg­wer­fen). die wahl­kampf-web­site ist auch noch kom­plett on­line.

als ich vor ei­ni­gen jah­ren mit dem grey­hound-bus von mem­phis (ten­nes­see) nach se­at­tle (wa­shing­ton) fuhr, sag­te mir ei­ner mei­ner mit­rei­sen­den ich wür­de wie ar­nold schwar­zeng­ger spre­chen. ich habe ihm dann ge­zeigt, dass ich auch so auf die fres­se schla­ge. hab ich na­tür­lich nicht. aber ich weiss bis heu­te nicht ob ich be­lei­digt oder be­lobt sein soll.

p.s.: auf spon lin­ke ich vor­erst nicht mehr. spackos.