club der pa­ra­no­iden re­gi­seu­re

felix schwenzel

>

wolf­gang pe­ter­sen hat im fern­se­hen den trai­ler zu oli­ver stones „alex­an­der“ (der gros­se) ge­se­hen. da­bei habe er laut tv mo­vie (via net­zei­tung) „eine gän­se­haut“ be­kom­men. nicht weil der trai­ler so gut ge­we­sen wäre, son­dern weil er sich und sei­nen film „tro­ja“ pla­gi­iert sah: „Mo­ment! Läuft da etwa »Tro­ja«?“

mich be­schlich bei tro­ja im kino das ge­fühl, pe­ter­sen habe bei „sex and the city“ ab­ge­kup­fert. was da (in tro­ja) ge­fickt wur­de und sich der gan­ze film im prin­zip um be­zie­hungs­pro­ble­me dreh­te... und je mehr ich drü­ber nach­den­ke (und goog­le), was ist „air­force one“ von pe­ter­sen an­de­res ge­we­sen als ein öder rip-off von „stirb lang­sam“ — ohne gän­se­haut und ohne bruce wil­lis?

an­de­rer­seits hat pe­ter­sen ei­nen pro­fun­den be­weis ge­gen oli­ver stone in der hand: er wis­se, dass oli­ver stone sich „tro­ja“ zwei­mal im kino an­ge­se­hen habe. AHA! er­wischt.

[und was der wohl sa­gen wür­de?]

wur­de von pe­ter­sen pla­gi­iert: ho­mer