po­peln in der stras­sen­bahn

felix schwenzel

heu­te früh in der stras­sen­bahn. eine meu­te kin­der­gar­ten­kin­der mit ih­ren be­treu­ern fällt ein. ich höre nach­dem sich al­les ein biss­chen be­ru­higt hat eine kin­der­gärt­ne­rin sa­gen: „du soll­test mal auf­hö­ren in der nase zu po­peln und dann die po­pel in den mund zu ste­cken.“ — be­trof­fe­nes schwei­gen. ein an­de­res kind er­greift die ge­le­gen­heit: „po­pel stin­ken!“ — die kin­der­gärt­ne­rin macht ei­nen stra­te­gi­schen feh­ler, sie sagt, wahr­schein­lich grin­send ei­ner kol­le­gin zu­ge­wandt: „da ver­wech­selst du wahr­schein­lich et­was.“

die kin­der sind pfif­fi­ger als ver­mu­tet und grei­fen die vor­la­ge auf, ich höre auf ein­mal wil­des kin­der­ge­schrei und ge­lache aus dem im­mer wie­der die wor­te „ka­cka“, „pipi“ und „stin­ken“ raus­zu­hö­ren sind.

never un­de­re­sti­ma­te the power of kids — and blog­gers.

[nach­trag: hier gehts wei­ter]