cloud gate

felix schwenzel

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der künst­ler anish ka­po­or möch­te laut bo­ing­bo­ing nicht, dass sein neu­es­tes werk in chi­ca­go fo­to­gra­fiert wird. war­um? weil der künst­ler das „ko­pier­recht“ dar­an be­sitz­te:

the city says that the ar­tist re­ta­ins the co­py­right in the ob­ject.

was auch im­mer da­mit ge­meint ist, das ver­bot wird teil­wei­se mit hil­fe von ge­walt, der po­li­zei und pri­va­ten schutz­diens­ten durch­ge­setzt.

ver­geb­lich wie man bei flickr se­hen kann (ist ja auch schick, das teil). dass dort nicht noch mehr fo­tos lan­den liegt wohl dar­an, dass das werk ge­ra­de un­ter ei­ner pla­ne steckt und po­liert wird.

für so was könn­te man die olle flash-mob fehl­ge­burt ei­gent­lich noch­mal re­ak­ti­vie­ren.

[nach­trag: die sa­che ist na­tür­lich viel kom­pli­zier­ter als es zu­erst den an­schein hat, der künst­ler hat mehr oder we­ni­ger nicht mit dem gan­zen stress zu tun, aber stadt­ver­wal­tung von chi­ca­go hat ko­mi­sche ein paar vor­ste­lun­gen: mehr in zwei scans aus dem „chi­ca­go rea­der“: 1, 2]