sta­tu­et­ten­ver­lei­hung

felix schwenzel

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frau grö­ner hat ja schon ihre tipps ab­ge­ge­ben, aber ihre live­be­richt­erstat­tung, also ihr live­blog­ging noch gar nicht an­ge­kün­digt (ham sie kei­nen ur­laub be­kom­men?). ix wer­de mir si­cher ab 2 uhr frau en­gel­ke am ro­ten tep­pich an­gu­cken, ich fand das letz­tes jahr äus­serst amü­sant. schnell spre­chen, gleich­zei­tig eng­lisch und deutsch, das kann nur eine so wie anke en­gel­ke: anke en­gel­ke. ix wür­de so­gar sa­gen, das ist eine ih­rer kern­kom­pe­ten­zen.

bei der ver­lei­hung letz­tes jahr lie­fen mir üb­ri­gens an ei­ner stel­le trä­nen in die au­gen, und zwar als die show los­ging. war­um? weil die mo­de­ra­ti­on, der an­fang der show und al­les so un­glaub­lich gut, flüs­sig und bru­talst pro­fes­sio­nell or­ga­ni­siert und durch­ge­führt wur­de. ko­misch was mich manch­mal so be­wegt.

mo­de­ra­tor der os­car-show ist dies­mal nicht bil­ly crys­tal, son­dern chris rock. die zeit hat ei­nen net­ten ar­ti­kel über das was wir von ihm er­war­ten kön­nen und wie er die über­set­zer ins schwit­zen brin­gen wird. un­ter an­de­rem hat er an­ge­kün­digt, dass ja­mie foxx nicht mit lee­ren hän­den aus dem ko­d­ak theat­re ge­hen wird:

Für Chris Rock ist zu­min­dest ei­nes die­ser Wett­ren­nen schon ent­schie­den. Der Os­car für den bes­ten Schau­spie­ler geht an: Ja­mie Foxx, für sei­ne Dar­stel­lung von Ray Charles. Das hat Rock ge­gen­über der New York Times noch mal be­kräf­tigt: »Falls Foxx nicht ge­win­nen soll­te, wer­de ich das noch live in der Show zum The­ma ma­chen. Dann neh­me ich ei­nem der Ge­win­ner in den Ka­te­go­rien Sound oder Be­leuch­tung den Os­car wie­der weg. Ja­mie Foxx wird den Saal nicht mit lee­ren Hän­den ver­las­sen.«