bvg automaten und scheingeld

felix schwenzel

ab & zu kauf ich mir eine wochenkarte mit der ich kreuz und quer durch berlin fahren könnte, meist aber doch nur von a nach b, weiter nach c und abends wieder nach a fahre. das ist immerhin billiger als einzelfahrten zu bezahlen, aber teurer als die fahrten im monatspack zu kaufen. aber dafür bin ich wieder zu geizig, wenn ich nämlich eine monatskarte hätte und dann wie nächste woche 1 woche nicht in berlin, würde ich mich für die ungenutzte bvg-nutzung schrägärgern.

was ich eigentlich sagen wollte: ich kaufe mir diese wochenkarten meistens am automaten, mal mit ec karte, mal mit geldscheinen. so auch letzte woche, 24 euro und ein paar zerquetschte kostet die karte. der zwanziger wird nach 5 versuchen anstandslos vom automaten akzeptiert. der fünf-euro-schein nicht. alle 20 versuche scheitern. in münzen hatte ich keine 4 euro, nur ein paar zerquetschte; also abbruch. „vielen dank!“ sagt der automat. ich zum automaten: „und mein geld? könnte ich das bitte wiederhaben“. der automat schliesst die augen und schweigt. ich bild mir ein einen leisen rülpser zu hören. ich sag noch arschloch zum automaten und hole hilfe. der BVGer, der tatsächlich nach 5 minuten vor ort ist, sagt mir: „na dett is doch logisch. ist doch klar, das der automat das geld nicht wieder hergeben kann, das rollt sich im automat zusammen.“ — „der automat kann scheingeld nicht wieder rauzsgeben?“ — „nee, is doch klar!“ — „aha.“

steht nirgendwo, aber die diskussion wollte ich jetzt nicht führen. ix wollt mein geld zurück, aber auch das ging nicht: „füllen se das formular hier mal aus, in 4-6 wochen überweisen wir ihnen das geld zurück.“

ich hab das formular ausgefüllt, unterschrieben udn dann den BVGer verprügelt.

[kurzversion, ohne füllworte: fahrscheine in berlin am automaten nicht mit geldscheinen bezahlen.]