aber ei­ne gi­tar­re hei­ra­ten

felix schwenzel

ein lus­ti­ger ar­ti­kel vom april die­ses jah­res im feuil­le­ton der ber­li­ner zei­tung. chris­ti­an esch be­schreibt wun­der­bar die über­set­zungs-schlam­pe­rei­en in ei­nem buch von nor­man fos­ter über die reichs­tags-graf­fi­ti rus­si­scher sol­da­ten.

eine der graf­fi­tis wur­de mit “aber eine gi­tar­re hei­ra­ten” über­setzt. in echt steht dort (auf rus­sisch) “ich fi­cke hit­ler in den arsch”.
dass aus “git­ler” “gi­tar­re”, aus arsch­fi­cken hei­ra­ten ge­wor­den ist in die­sem ed­len schmuck­schu­ber­band, zeugt von ei­ner lo­bens­wer­ten geis­tes­keusch­heit der au­toren.

graf­fi­ti
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