herr paul­sen sein mon­sieur

felix schwenzel

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herr paul­sen schreibt über sei­ne aus­bil­dung zum koch:

Der Mann war Gott und al­les blick­te in sei­ne Kü­che, in die­ser Zeit. Nach ei­ner acht­wö­chi­gen (!) Pro­be­zeit („ich trau Dir nicht Paul­sen, mach doch noch mal eine Wo­che“), war ich auf­ge­nom­men, Lehr­ling, in den hei­li­gen Hal­len des Mon­sieur.

so wie mich manch­mal gas­tro­blog­ger, fres­sogas­tro­so­phen mit ih­rem ar­ro­gan­ten ge­sab­bel an­ner­ven, ge­fällt mir die­se ge­schich­te. war­um? sie ist vol­ler lie­be und nicht vol­ler gier. lie­be zum ko­chen, lie­be zum es­sen, lie­be und re­spekt für den „mon­sieur“. apro­pos, ich war­te schon län­ger auf ei­nen „kü­chen­blog­ger“ á la law­blog­ger oder shop­b­log­ger — oder bin ix zu blöd/blind, gibts den schon?.

[via tree­hug­gin­pus­sy]