Haa­re ab, mal an­ders

dasnuf

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Über­ra­schend ist es doch noch Som­mer ge­wor­den. Som­mer be­deu­tet zehn Mi­nu­ten frü­her auf­ste­hen, schließ­lich muss man sich je­den Mor­gen die Bei­ne ra­sie­ren. Das gilt zu­min­dest für die Non-Ma­so­chis­ten. Die an­de­ren haar­frei­en Da­men be­vor­zu­gen das Epi­lier­ge­rät, wel­ches an­geb­lich Haa­re fast schmerz­frei für mehr als 4 Wo­chen ent­fernt.
Aus per­sön­li­cher Er­fah­rung möch­te ich be­haup­ten, dass dies eine Epi­lier­ge­räther­stel­ler­lü­ge ist.
Tat­säch­lich tut es nur mehr weh, weil die Haa­re bra­chi­al aus ih­rem Haar­bett ge­ris­sen wer­den und nach zwei Ta­gen wach­sen sie doch wie­der nach. Zu­dem er­höht das Epi­lie­ren die Wahr­schein­lich­keit, dass sich un­an­sehn­li­che Ei­ter­kra­ter auf den Bei­nen bil­den, da Haa­re nun leich­ter ein­wach­sen.
Für alle lei­der­fah­re­nen Frau­en hier der But­ton:

Wem das früh auf­ste­hen zu an­stren­gend ist, hier ei­ni­ge Al­ter­na­ti­ven, die ich re­cher­chie­ren konn­te. Im­mer­hin ra­siert frau sich Ach­sel, Bein und Scham schon seit gut zwei Jahr­tau­sen­den.
1. Kör­per­stel­len, die haar­frei wer­den sol­len, mit Asche ein­rei­ben und dann die Haa­re ein­zeln aus­zup­fen.
2. Or­pi­ment auf­tra­gen und war­ten. Haa­re fal­len von al­lei­ne aus. Ne­ben­wir­kun­gen be­ach­ten (Hilft auch sehr ef­fek­tiv ge­gen Al­te­rung).
3. Bie­nen­wachs und Zu­cker ver­mi­schen, auf­tra­gen und mit Kup­fer­mes­ser ab­scha­ben.
4. Haa­re mit Luf­fa-Schwäm­men oder Sand­pa­pier (bleibt oft bei Um­zü­gen vom Bo­den­ab­schlei­fen üb­rig) ab­rei­ben.
5. Klei­ne Bind­fä­den an die un­er­wünsch­ten Haa­re an­bin­den und alle auf ein­mal mit ei­nem be­herz­ten Ruck aus­rei­ßen.