geis­tig-mo­ra­li­sche wen­de

felix schwenzel

schon irre. heut­zu­ta­ge wird man ja schon an­ti­ame­ri­ka­nisch ge­nannt, wenn man ge­or­ge w. bush nicht min­des­tens ein­mal pro wo­che (öf­fent­lich) als den gröss­ten und klügs­ten füh­rer der west­li­chen welt be­zeich­net. auch mensch­lich­keit, mit­ge­fühl und an­stand kann man heut­zu­ta­ge nur für sich in an­spruch neh­men, wenn man be­dau­ern und mit­ge­fühl schrift­lich und im vor­aus aus­drückt. an­sons­ten muss man „weg“.

so ist das in her­auf­zie­hen­den zei­ten von „an­stand und ehr­lich­keit“. ehr­lich und an­stän­dig ist, was mir im wahl­kampf hilft.