deutsch­land sein

felix schwenzel

seit­dem ix deutsch­land bin ist mein le­ben sehr auf­re­gend ge­wor­den und ich kom­me kaum noch zu ir­gend­et­was, vor al­lem nicht dazu fä­ka­li­en ins in­ter­net zu stel­len oder auf spie­gel on­line zu lin­ken. mach ich ja eh nicht ger­ne, aber für herrn ka­mi­ner (vor al­lem wenn er im spin geinter­viewt wird) mach ich im­mer wie­der ne aus­nah­me.

Als Schrift­stel­ler lebt man im­mer in zwei Wel­ten: im Fu­run­kel des Ge­schrie­be­nen und in der wirk­li­chen Welt. Man­che schei­tern dar­an, ver­lie­ren die Ver­bin­dung zur Wirk­lich­keit, ver­ein­sa­men, ver­wil­dern und wer­den wahn­sin­nig. Ich ver­su­che, al­les nicht zu ernst zu neh­men. (spon)

die­ses zi­tat be­weist ein wei­te­res mal, dass ka­mi­ner im tiefs­ten her­zen blog­ger ist. nur bloggt er halt in bü­cher rein und ziert sich noch vor dem in­ter­net.

aus­ser­dem ha­ben sich in mei­nen no­ti­zen drei fra­gen und ant­wor­ten an­ge­sam­melt, die ich noch los­wer­den woll­te:

was ist die häu­figs­te to­des­art von bi­bern?
um­fal­len­de bäu­me.
[quel­le ver­ges­sen]

wo wohnst du ei­gent­lich?
im wohn­zim­mer.
[supa witz, selbnst­ge­macht]

what do you do when you can't sleep?
i stay awa­ke.
[the in­ter­pre­ter, kid­man & penn]