ha­rald mar­ten­stein bloggt von der ber­li­na­le

felix schwenzel

er bloggt zwar nicht im klas­si­schen sin­ne, son­dern eben ta­ges­spie­gel-mäs­sig auf pa­pier, aber es ist zum schrei­en wit­zig. wenn der so wei­ter­macht, ver­göt­ter ich den ir­gend­wann noch­mal.

Der Plot ei­nes ir­ri­tie­ren­den Po­lit­thril­lers könn­te so aus­se­hen: Es gibt eine Fa­mi­li­en­mi­nis­te­rin, die sie­ben Kin­der hat, Ärz­tin ist, im­mer su­per aus­sieht, alle fra­gen sich, wie geht das. In Wirk­lich­keit aber sind es ein­ei­ige Dril­lin­ge. In ih­rer Kind­heit ha­ben die Dril­lin­ge be­schlos­sen, sich als eine ein­zi­ge Per­son aus­zu­ge­ben, um auf die­se Wei­se bis zur Mi­nis­te­rin und spä­ter zur Bun­des­kanz­le­rin auf­zu­stei­gen. Dann aber wird ei­ner der Dril­lin­ge wahn­sin­nig und bringt, ho­nig­süß lä­chelnd, das hal­be Ka­bi­nett um. (ta­ges­spie­gel)

noch­mal, war­um rich­tet der ta­ges­spie­gel dem mar­ten­stein nicht ei­nen ei­ge­nen rss-feed ein oder eine ei­ge­ne ru­brik in der man sei­ne tex­te leicht fin­den kann? das hier ist mir zu halb­her­zig.