qua­li­täts­jour­na­lis­mus

felix schwenzel

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im in­ter­net­fach­blatt „in­ter­net world busi­ness“ (dem mag­zin für in­ter­net-pro­fes­sio­nals) zeigt eine au­torin wie un­wich­tig die be­die­nung von goog­le oder grund­sätz­lich so­was wie re­cher­che ist, wenn man be­reits „ge­rüch­te“ zur hand hat. „bran­chen­ge­rüch­te“ sind ja schliess­lich dazu ver­wer­tet zu wer­den.

letz­ter ab­satz in die­sem ar­ti­kel:

Blog­gen will ge­lernt sein

Ein wei­te­rer wich­ti­ger Teil der Trnd-Kam­pa­gne war au­ßer­dem, 20 ex­ter­ne Blog­ger an­zu­zie­hen, die den On­line-Be­stell­pro­zess eben­falls kri­tisch tes­ten soll­ten. „Wir be­ka­men viel ex­ter­nes Feed­back“, sagt Re­cken­thä­ler. „Die Leu­te er­zähl­ten in ih­ren Blogs, dass sie von uns an­ge­schrie­ben wur­den und schil­der­ten neu­tral ihre Er­fah­run­gen.“ Da­bei leg­te Si­myo be­son­de­ren Wert dar­auf, die Blog­ger zu be­han­deln wie Jour­na­lis­ten und sich po­si­ti­ve Mei­nun­gen nicht zu er­kau­fen. Denn dass das nach hin­ten los­ge­hen kann, zeigt das Bei­spiel Opel: Ge­rüch­ten zu­fol­ge hat­te der Au­to­her­stel­ler ver­geb­lich ver­sucht, Blog­ger für sei­ne Zwe­cke zu in­stru­men­ta­li­sie­ren: Die „PR- und (P)Opel-Blog­ger“ – so das har­te Ur­teil in Web­logs – wur­den in der Sze­ne so­fort ent­larvt.

ver­geb­lich? ent­larvt?

bran­chen­ge­rüch­ten zu­fol­ge lei­det die au­torin die sich hin­ter dem kür­zel „dp“ ver­steckt üb­ri­gens an üb­lem mund­ge­ruch.