„eso­te­rik­plör­re“ hilft?

felix schwenzel

zur ho­möo­pa­thie liest man im el­fen­bein­turm fol­gen­des zi­tat:

Would you sit in a bath­tub so­meone just peed in? Would you swim in an oce­an that so­meone just peed in? The­re’s a dif­fe­rence, and if you can’t tell that dif­fe­rence then you de­ser­ve to spend your life sit­ting in a tub of pee.

bei moni liest man da­ge­gen:

[mo­nis sohn wur­de im] Epi­lep­sie­zen­trum Be­thel […] ent­las­sen mit dem Satz der Chef­ärz­tin: „Ihr Kind wird kei­nen Tag in sei­nem Le­ben an­falls­frei sein. Über­le­gen Sie sich, wie Sie da­mit um­ge­hen wol­len.“ […] Und wie er dann mit klas­si­scher Ho­möo­pa­thie al­lei­ne an­falls­frei wur­de, nach al­lem, was in den di­ver­sen Kli­ni­ken ver­sucht wor­den war, Cup­rum me­tal­li­cum LM 18, der Names un­se­res Le­bens­ret­ters.

huch. die plör­re scheint zu hel­fen? aber wahr­schein­lich ist das eh al­les „an den haa­ren her­bei­ge­zo­gen“, wie da­mals bei trans­pa­ren­cy in­ter­na­tio­nal. oder es ist ein­fach nur eine klei­ne, sym­pa­thi­sche ode an ein sech­jäh­ri­ges kind.

[u.a. via don]