die bahn kam

felix schwenzel

ich mag die bahn. auch nach un­wet­tern. und dass der zug der um 19:18 uhr vom haupt­bahn­hof (der bahn­hof mit schlecht ver­ar­bei­te­ten de­ko­ele­men­ten) nach ham­burg fuhr ei­gent­lich der ver­spä­te­te von 18:18 uhr war, kann ei­nem dann ja auch egal sein. im zug habe ich dann land­wir­schafts­mi­nis­ter see­ho­fer ge­se­hen, in der zei­tung, auf der ers­ten sei­te des wirt­schafts­teils des ta­ges­spie­gels. auf dem bild ist er mit ein paar baye­ri­schen knack­würs­ten im dirn­del zu se­hen. eine der da­men hält eine kar­tof­fel in der hand, see­ho­fer steht da­hin­ter, alle lä­cheln, die kar­tof­fel ist herz­för­mig. see­ho­fer steht hin­ter ei­ner kar­tof­fel in her­form und lä­chelt. der mann wirds noch weit brin­gen, er ist un­er­schüt­ter­lich.