kom­pli­men­te

felix schwenzel

ich re­agie­re ja höchst sen­si­bel auf kom­pli­men­te. aber be­son­ders freut es mich, wenn ix mich ver­stan­den füh­le. also freu ix mich über das was chris­toph schult­heis auf die fra­ge wel­ches sein lieb­lings­blog sei über wir­res im po­li­tik-di­gi­tal-chat ge­sagt hat:

Wir­res.net. Bes­tens in­for­miert, lus­tig, re­le­vant und ir­rele­vant. Und ein tol­les Logo.

da­bei fällt mir ein, wie ich auf dem dld gre­gor, ei­nen kom­mi­li­to­nen und kol­le­gen aus stutt­gart traf, mit ihm zum ers­ten mal seit län­ge­rer zeit zu­sam­men­stand und plau­der­te über da­mals, jetzt, wie und war­um. ir­gend­wann stand ein hoch­se­riö­ser, wich­tig aus­se­hen­der an­zug­trä­ger mit schwei­zer ak­zent bei uns und als der sich ge­ra­de wie­der ver­ab­schie­den woll­te frag­te er mich noch, über was ich den so schrei­ben wür­de. ich so: „och über al­les, mehr oder we­ni­ger was mir so vor die flin­te läuft. tech­nik, me­di­en, din­ge die mich auf­re­gen oder er­freu­en, fä­ka­li­en.“ beim wort fä­ka­li­en schaff­te es der schwei­zer sich zu lö­sen und um­zu­dre­hen und gre­gor schütt­le leicht pi­kiert den kopf über mei­ne sei­ner mei­nung nach de­pla­zier­te wort­wahl.