die welt vor der tü­re

felix schwenzel

heu­te früh lag die welt vor mei­ner ho­tel-zim­mer­tü­re. also die zei­tung, nicht das gros­se gan­ze.

zum früh­stück habe ich dar­in ge­blät­tert, un­fass­bar viel blöd­sinn ge­le­sen, aber auch in­ter­es­san­tes. gut ge­fal­len hat mir die­ser satz aus die­sem ar­ti­kel im kul­tur­teil:

Der Frei­heits­grad ei­nes Ge­mein­we­sens ist um­ge­kehrt pro­por­tio­nal zu der Häu­fig­keit, mit der man sich le­gi­ti­mie­ren muss.

al­ler­dings geht es nicht dar­um, dass die maut­brü­cken auf deut­schen au­to­bah­nen jetzt auch zur ver­bre­chens­be­kämp­fung ein­ge­setzt wer­den sol­len oder um da­ten­sam­mel­wut (und de­ren mög­li­chen fol­gen), son­dern um ei­nen film der in ce­au­ses­cus ru­mä­ni­en spielt. was woll­te ich noch­mal sa­gen?

ver­ges­sen.

zum tep­pich in mei­nem ho­tel­zim­mer fällt mir ehr­lich­ge­sagt auch nichts ein. nur dass frau­en die­ses mus­ter nicht in ih­ren busi­ness-class-zim­mern fin­den.