ka­cken­de blon­di­nen und epa­per

felix schwenzel

ich woll­te das rum­schrei­en­de dings ei­gent­lich igno­rie­ren. zwei mails, ein brief rie­fen mir an ei­nem ein­zi­gen tag im chor zu: nimm mich wahr, ich bin neu und kann fran­zö­sisch. hab ich al­les un­ge­klickt weg­ge­schmis­sen.

was dann doch mei­ne auf­merk­sam­keit er­reg­te war anke grö­ners ar­ti­kel über den quatsch: die zei­gen „ma­ge­re Blon­di­nen auf dem Klo […], die beim Ka­cken im Netz sur­fen“? also hab ix mir mal das pdf run­ter­ge­la­den was an­geb­lich die ers­te aus­ga­be von ir­gend­et­was an­geb­lich „ein­zig­ar­ti­gem“ und völ­lig neu­en sein soll. tat­säch­lich. man sieht eine ma­ge­re blon­di­ne ka­ckend im netz sur­fen.

ge­lacht habe ich dann, als mir mag­da ger­rit­sen in dem pdf er­klä­ren woll­te, dass „ein zeit­ge­mä­ßes Nach­rich­ten­ma­ga­zin“ ei­nes „zeit­ge­mä­ßen Me­di­ums“ be­dür­fe: epa­per. epa­per?

ix lach mich ka­putt. epa­per! epa­per ein zeit­ge­mäs­ses me­di­um!