hen­ryk m. bro­der ist in kei­ner ver­bin­dung

felix schwenzel

über hen­ryk m. bro­der kann ich manch­mal la­chen. über sät­ze wie die­sen in die­sem text kann ich mich so­gar be­pis­sen: „Um zu be­wei­sen, dass eine »Is­la­mi­sie­rung West­eu­ro­pas« nicht statt­fin­det, hat [Ste­fan Nig­ge­mei­er] ein paar Sät­ze aus ei­nem Text von mir in sei­ne Ein­zel­tei­le zer­legt und da­bei her­aus­ge­fun­den, dass es sich um ei­nen Text von mir han­delt.“

ste­fan nig­ge­mei­er in dem ar­ti­kel „Schwein­chen Schlau“, „Schmock“ oder „Ses­sel­pup­ser“ zu nen­nen fin­de ich auch schwei­ne­ko­misch und es zeugt von gros­sem mut, auch mal un­be­que­me wahr­hei­ten aus­zu­spre­chen. [ich habe im üb­ri­gen eben in mein sofa ge­pupst.]

das pro­blem ist: ich ver­ste­he hen­ryk m. bro­der nicht im­mer. was meint er wenn er sagt „Ist [Ste­fan Nig­ge­mei­er] ganz be­son­ders gut drauf, ar­ran­giert er eine Ver­bin­dung zwi­schen [„Po­li­ti­cal­ly In­cor­rect“] und mir“?

meint bro­der da­mit ste­fan nig­ge­mei­er lügt? dankt er nig­ge­mei­er, weil er bro­der und „PI“ ir­gend­wie mit­ein­an­der be­kannt ge­macht hat oder meint er, es gebe kei­ne ver­bin­dun­gen zwi­schen „PI“ und ihm? oder will bro­der ste­fan nig­ge­mei­er lo­ben, weil er eine vor­han­de­ne ver­bin­dung auf­ge­zeigt hat? ich ver­mu­te er meint, nig­ge­mei­er spinnt.

und ich glau­be herrn bro­der. es gibt kei­ne ver­bin­dun­gen zwi­schen ihm und „PI“. auf die­sem bild vom sep­tem­ber 2005 zum bei­spiel, geht bro­der nur eine ein­zi­ge ver­bin­dung ein: die sei­ner rech­ten mit sei­ner lin­ken hand. wahr­schein­lich ha­ben sich die­se bei­den hän­de vor­her ge­gen­sei­tig ge­wa­schen und da­nach fest ver­bun­den. auch bro­ders schi­cke ta­sche ist fest mit ihm ver­bun­den, eben­so sein bart, sein po­lo­hemd und die an­de­ren kla­mot­ten. kei­ne spur ei­ner ver­bin­dung mit dem rechts von ihm ste­hen­den ste­fan her­re, der zwar ver­bin­dun­gen zu „PI“ hat (er be­treibt die sei­te), aber wie man sieht, hat er kei­ner­lei ver­bin­dung zu hen­ryk m. bro­der.

nur da­mit das ganz klar ist: hen­ryk m. bro­der steht of­fen­sicht­lich in kei­ner­lei ver­bin­dung mit „Po­li­ti­cal­ly In­cor­rect“ oder ste­fan her­re.

und noch eine an­mer­kung zu die­sem bild, nur der trans­pa­renz we­gen: nach­dem ste­fan nig­ge­mei­er die­sen text über bro­der ver­fasst hat, bro­der mit die­sem ge­ant­wor­tet hat, ste­fan nig­ge­mei­er dar­auf mit die­sem text ge­ant­wor­tet hat, hat je­mand der nor­ma­ler­wei­se sehr auf bild­rech­te und recht am ei­ge­nen bild be­dacht ist, heu­te abend ste­fan nig­ge­mei­er ei­nen link zu die­sem bild ge­schickt. erst­mals ver­öf­fent­licht und ver­linkt wur­den die­ses und ei­ni­ge an­de­re bil­der ei­nes „pro west­li­chen hei­mat­abends“ — so­weit ich das (even­tu­ell falsch) ver­stan­den habe — im sep­tem­ber 2005 auf „PI“. don al­phon­so konn­te ir­gend­wie an die bil­der des pass­wort­ge­schütz­ten „PI“-ar­ti­kel dran kom­men, in­dem er „mit den Zah­len am Ende der URl“ ge­spielt und zwei­stel­lig durch­ge­zählt hat­te. ein kom­men­ta­tor bei fon­si hat die bil­der dann auf flickr ge­si­chert, be­vor sie bei „PI“ ver­schwan­den.

nur um das noch­mal klar zu ma­chen: bro­der hat kei­ne ver­bin­dung zu „PI“ und don al­phon­so hat nichts mit der ver­öf­fent­li­chung der bil­der des „pro west­li­chen hei­mat­abends“ im sep­tem­ber 2005 zu tun — und bro­der ist echt wit­zig.