barack obamas rede in berlin an der siegesäule

felix schwenzel

ich fand die rede von barack obama gut. eine wohldosierte mischung aus pathos und irgendwas anderem. schwulstige worte wie „hoffnung“, „schicksal“ und „loyalität“ hat er mit irgendwelchen rhetorischen tricks so abgeschwächt, dass sie mich nicht schmerzten, im gegenteil, sätze wie „We are a people of improbable hope“ benebelten mich sogar. sein redestil war angenehm moderat und umpopulistisch und trotzdem anregend.

die beifahrerin hat nach der rede übrigens das gleiche gesagt. kann sein, dass das was ich eben schrieb gar nicht meine meinung, sondern die der beifahrerin ist. definitiv nicht meine, sondern ihre meinung ist, dass barack obama sie an ihren ersten freund kurt hartmann [name ausgedacht, der ix] erinnert habe. der sei leider „verrückt“ geworden. hoffen wir, dass barack obama dieses schicksal erspart bleibt.

die 200 leute die statt der rede von baarck obama hademar bankhofer- oder musik- oder zombievideos auf youtube geguckt haben, können die rede bei don dahlmann nachlesen, die er von irgendwo kopiert hat.

ausserdem