rot-ro­te re­gie­rungs­wirk­lich­keit

felix schwenzel

moni muss auf­hö­ren zu ar­bei­ten [nach­trag: die si­tua­ti­on hat sich zum bes­se­ren ge­wen­det, sie­he un­ten], weil ih­rem sohn die be­treu­ungs­stun­den zu­sam­men­kürzt wur­den:

Wenn ich höre, dass Frank-Wal­ter Stein­mei­er Bil­dung zu ei­nem Top­the­ma ma­chen möch­te, und was die SPD im Wahl­kampf ver­brei­tet, dann kann ich wirk­lich nur noch ver­zwei­felt la­chen.

das kommt bei rot-ro­ten-re­gie­rung raus: bei den ganz schwa­chen wird zu­erst ge­spart. die wahl­kampf-wort­hül­sen „so­zi­al“ und „für schwa­che“ schmel­zen in der re­gie­rungs­be­tei­li­gung der SPD ganz schnell zu „aso­zi­al“ und „die schwa­chen ha­ben ja kei­ne lob­by“ zu­sam­men. naja, ei­gent­lich bau­en die ja schon im wahl­kampf scheis­se.

sie­he auch is­abo.

[nach­trag 16:16h]
die in­itia­ti­ven „El­tern­zen­trum Ber­lin e.V.“ und „Netz­werk För­der­kin­der und Fa­mi­li­en von Kin­dern mit Be­hin­de­run­gen“ ha­ben ei­nen brief an frank-wal­ter stein­mei­er ge­schrie­ben.

[nach­trag 05.09.2009]
es gab in letz­ter mi­nu­te eine „wen­de“, zu­min­dest für moni:

die Schul­lei­te­rin hat ei­nen An­ruf der Bil­dungs­ver­wal­tung be­kom­men, dass John auf­grund der Schwe­re des Falls die feh­len­den Stun­den nach­be­wil­ligt wer­den. Ich bin un­glaub­lich er­leich­tert. Mein Kind kann wie­der in die Schu­le ge­hen, ich kann wie­der ar­bei­ten, puh. (wei­ter­le­sen)