gast­blo­cker

felix schwenzel

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heu­te um 19 uhr fin­det in der pan­atom ga­le­rie in der tor­stras­se 100 in ber­lin die er­öff­nung der aus­stel­lung #ber­lin block statt. die er­öff­nung fin­det vorm fens­ter statt, es gibt glüh­wein.

wenn ich al­les rich­tig ver­stan­den habe, wird alle paar tage ein block ins schau­fens­ter ge­hängt, auf den je­weils ein text zum the­ma „Stadt, die kei­ner wahr­nimmt“ steht. die blö­cke hän­gen dann um­ge­kehrt chro­no­lo­gisch in der ga­le­rie und um äl­te­re bei­trä­ge zu le­sen muss man qua­si ins ar­chiv, in die tie­fe der ga­le­rie ge­hen. zur er­öff­nung heu­te wer­de ich wohl nicht kom­men kön­nen da­für bin ich „gast blo­cker“, ir­gend­wann wird also auch ein bei­trag von mir auf dem block ste­hen.

Block vs. Blog
Ein grau­er Block in­mit­ten von Mensch und Ma­schi­ne. Wer re­agiert auf wen? Was lässt sich auf­fan­gen, ab­weh­ren oder sicht­bar ma­chen? Zwi­schen Pro­zess­aus­schuss, Strah­lung, Ana­ly­se und Ob­jekt­fund­stü­cken.

Es geht um Stra­ßen in de­nen wir uns all­täg­lich be­we­gen;
Orte die wir nicht mit In­hal­ten be­le­gen kön­nen; Räu­me in de­nen wir in­ter­agie­ren – sicht­bar und nicht sicht­bar.
Städ­ti­sche Ku­ba­tu­ren, die sich aus­tau­schen ohne es zu mar­kie­ren.
(pan­atom-gal­lery)