surf­guard vs. la­nier

felix schwenzel

der surf­guard de­kon­stru­iert ja­ron la­nier ganz wun­der­bar und aus­führ­lich.

Was La­nier so vor sich hin re­det, wirkt ein­fach nicht durch­dacht. Es ent­springt kei­nem in sich schlüs­si­gen Kon­strukt der Welt, son­dern es sind Sound Bi­tes, die von sei­nen Mit­apo­lo­ge­ten ver­wen­det wer­den sol­len, um ein­fa­che Punk­te zu ma­chen. Aber ge­ra­de we­gen die­ser man­geln­den Schlüs­sig­keit in Kom­bi­na­ti­on mit La­ni­ers gro­ßem, mis­sio­na­ri­schem Mit­tei­lungs­be­dürf­nis er­wacht in mir der Ver­dacht, dass es ge­ra­de La­nier ist, der eine Agen­da hat, wäh­rend die von ihm an­ge­fein­de­ten In­ter­net­nut­zer ein­fach fröh­lich Mu­sik ver­brei­ten. (wei­ter­le­sen)

mitt­ler­wei­le glau­be ich ja, wenn man eine fri­sur hat und ein buch ge­schrie­ben hat, wird man — so­bald das buch raus­kommt, kreuz und quer durch den blät­ter­wald in­ter­viewt — egal wie ver­wirrt man ist.