raub­ko­pie­rer-agb von sprin­ger ge­kippt

felix schwenzel

ist nicht sprin­ger der ver­lag, der stän­dig dar­über klagt, dass goog­le die ver­wer­tungs­rech­te mit sei­nen such­schnipp­seln ver­let­ze und for­dert nicht chris­toph kee­se, die­ser schreck­li­chen, ge­werbs­mäs­si­gen rech­te­ver­let­zung ei­nen ge­setz­li­chen rie­gel vor­zu­schie­ben? laut die­ser mee­dia-mel­dung sind die ver­trä­ge die sprin­ger mit frei­en au­toren ab­schliesst in tei­len un­recht oder zu­min­dest nach der­zei­ti­ger ge­setz­li­cher lage un­zu­läs­sig.

viel­leicht kann man ver­ein­facht sa­gen, dass sprin­ger sich in den ver­trä­gen mit frei­en au­toren eine li­zenz zum raub­ko­pie­ren von de­ren tex­ten ge­ben woll­te und jetzt vor ge­richt da­mit ge­schei­tert ist.

ich kann zwar kein la­tein, aber trotz­dem fällt mir dazu nur „quod li­cet iovi, non li­cet bovi“ ein.

kann auch sein, dass ein­fach nie­mand ge­nau ver­steht, was kee­se ei­gent­lich meint.