heu­te, ges­tern und mitt­woch ge­se­hen

felix schwenzel

ges­tern im su­per­markt ge­se­hen, wozu ein eng­an­lie­gen­der kopf-schlei­er gut sein kann. zum bei­spiel, in­dem man sich das han­dy zwi­schen schlei­er und wan­ge steckt und den schlei­er als frei­sprech­ein­rich­tung nutzt.


auf dem nach­hau­se­weg drang eben fuss­gän­ger­zo­nen-trom­pe­ten­mu­sik aus der ly­che­ner­stras­se. tat­säch­lich lie­fen da zwei män­ner, ei­ner mit trom­pe­te, ei­ner mit ei­ner zie­har­mo­ni­ka und eine frau mit schel­len­ring auf der stras­se ent­lang und spiel­ten mu­sik. of­fen­sicht­lich war­te­ten sie auf geld­re­gen, da sie ab­wech­selnd auf die rech­te und die lin­ke häu­ser­front nach oben blick­ten. es schien aber nie­mand geld aus dem fens­ter zu wer­fen. 20 mi­nu­ten spä­ter find es da­für an zu reg­nen.


hört sich ab­surd an, ist aber sinn­voll: ein paar leu­te sam­meln lus­ti­ge tweets, pa­cken die in eine key­note-prä­sen­ta­ti­on, prä­sen­tie­ren die mit et­was an­mo­de­ra­ti­on vor ein paar hun­dert leu­ten, eine da­von fo­to­gra­fiert die slides und ver­öf­fent­li­chen die fo­tos auf flickr . die fo­tos könn­te man theo­re­tisch in ein buch dru­cken. ach­nee. das mit dem buch läuft dann doch an­ders.