ex­trem wi­der­sprüch­li­che wer­bung

felix schwenzel

„Um in Ber­lin alle zu er­rei­chen, be­darf es nur ei­ner rich­ti­gen Ent­schei­dung.“

das street­art aus­sen­wer­bungs-un­ter­neh­men wall hat sei­ne bes­ten tex­ter zur ei­gen­wer­bung ver­pflich­tet um al­len wer­be­wil­li­gen in ber­lin die zen­tra­le bot­schaft von wall ein­zu­b­läu­en: „Wall bie­tet in Ber­lin die gan­ze Band­brei­te leis­tungs­star­ker Aus­sen­wer­bung.“

blöd nur, dass der letz­te satz den gan­zen vor­he­ri­gen wer­be-blah wi­der­spricht:

„Wer in Ber­lin un­ter­wegs ist, kommt an Wall nicht vor­bei.“

wie blöd ist das denn? war­um soll man denn wer­bung bei ei­nem un­ter­neh­men bu­chen, wennn dann an der wer­bung nie­mand vor­bei­kommt? dann kann man auch gleich auf dem mond wer­ben. da kommt auch nie­mand dran vor­bei.

[hier kann man üb­ri­gens auch wer­ben, ohne das je­mand die wer­bung sieht. ein­fach die tas­te „w“ drü­cken - und weg isse die wer­bung.]