nach­rich­ten­ge­stal­tung

felix schwenzel

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andy rut­ledge schreibt am 17.07.2011, dass die di­gi­ta­len nach­rich­ten ka­putt sei­en („Di­gi­tal news is bro­ken“). er zeigt ein paar sehr mi­ni­ma­lis­ti­sche de­sign-al­ter­na­ti­ven am bei­spiel der new york times. sei­ne al­ter­na­ti­ven, meint er, sei­en über­sicht­li­cher und be­nut­zer­freund­li­cher als die ge­stal­tung der web­sites der gros­sen nach­rich­ten­sei­ten.

paul scri­vens se­kun­diert und dif­fe­ren­ziert ein biss­chen und er­wei­tert die bei­spiel­lis­te.

khoi vinh, ein de­si­gner, der un­ter an­de­rem am de­sign der new york times mit­ge­wirkt hat, nennt das was andy rut­ledge macht „un­so­li­ci­ted re­de­signs“ und er­klärt, war­um er es in die­sem fall kom­plett igno­rie­ren wird, kei­nen na­men nen­nen und kei­nen link auf rut­ledge set­zen wird.

ich fand das al­les sehr le­sens­wert und da­zu­ler­nens­wert. und ja, das ist al­les irre selbst­re­fe­ren­zi­ell, wie im üb­ri­gen auch ärz­te­kon­gres­se oder ver­an­stal­tun­gen der tex­til­in­dus­trie oder hand­werks­mes­sen irre selbst­re­fe­ren­zi­ell sind. oder die­ses gan­ze blog­dings oder die­ses neue plus­dings.