links vom 12.09.2012

felix schwenzel

  spie­gel.de: Goog­le-Such­vor­schlä­ge: Was Bet­ti­na Wulff mit Mett­igeln ver­bin­det   #

sa­scha lobo:

Den ent­schei­den­den Satz aber hat der Li­te­ra­tur­wis­sen­schaft­ler und Text­tech­no­lo­ge Ben­ja­min Bir­ken­ha­ke ge­schrie­ben: "Hin­ter je­der Zei­le Code steckt im Zwei­fel eine Agen­da". Tech­no­lo­gie im All­ge­mei­nen und das Netz im Be­son­de­ren sind voll­stän­dig aus­ge­dacht. Das In­ter­net hat kei­nen Na­tur­zu­stand, es ist ein durch und durch mensch­li­ches Kon­strukt. Je­der Pi­xel, je­des Bit ist an sei­ner Stel­le, weil ir­gend­je­mand es so woll­te (oder die tech­ni­schen Kon­se­quen­zen nicht ganz über­blickt hat). Des­halb gibt es schlicht kei­ne neu­tra­len oder ob­jek­ti­ven Such­ergeb­nis­se - höchs­tens sol­che, de­ren Ein­flüs­se selbst dem Schöp­fer der Such­al­go­rith­men ver­bor­gen sind. Es ist aber oh­ne­hin eine Un­ver­schämt­heit, von Ob­jek­ti­vi­tät zu spre­chen, denn die Er­schaf­fung der Such­al­go­rith­men ba­siert auf ei­ner rie­si­gen An­zahl völ­lig will­kür­li­cher An­nah­men [...].

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Neue »Ta­ges­schau«-Me­lo­die: »Viel­leicht ein paar ge­sun­ge­ne Ko­ran­ver­se?«   #

es gibt din­ge, von de­nen man sich wünscht dass man sie nie er­fah­ren hät­te. zum bei­spiel, wie krei­de auf ei­ner schie­fer­ta­fel quietscht. oder eben, was leu­te un­ter welt-ar­ti­kel drun­ter schrei­ben.

  ueb­ri­gen­sauch­noch.blog­spot.de: Fil­ter Bubble Tea   #

ju­lia­ne leo­pold hat be­ob­ach­tet, dass jens best es ver­werf­lich fin­det mit chris­toph kee­se zu re­den und das dann ins in­ter­net zu schrei­ben. wer so­was macht, den streicht jens best von sei­ner (RSS) le­se­lis­te. jens best hat al­ler­dings nichts da­ge­gen freund­lich lä­chelnd mit chris­toph kee­se zu re­den und sich von ihm auf die schul­ter klop­fen zu las­sen. so habe ich das zu­min­dest auf der re­pu­bli­ca im mai be­ob­ach­tet.
ab­ge­se­hen da­von: tol­le über­schrift. /bild­blog.de

  hae­kel­schwein.de: Hun­dert­vier­zig   #

hae­kel­schwein:

Be­schei­dung ist die selbst­ge­wähl­te Form der Be­schrän­kung und ein Mo­tor der Krea­ti­vi­tät. Der Schwarz­weiß-Fo­to­graf ver­zich­tet auf Far­be, Ton, Be­we­gung und schafft doch eben­so Kunst­wer­ke wie der Fil­mer. Kurz­ge­schich­te und Ro­man un­ter­schei­den sich im Um­fang, nicht im Ni­veau.

ich wür­de ja statt be­schnei­dung be­schei­dung ein­schrän­kung oder zwän­ge sa­gen, aber trotz­dem stimmt das na­tür­lich al­les was das hae­kel­schwein sagt.

  stern.de/hans-mar­tin_til­lack: Sie konn­te nicht nein sa­gen   #

hans-mar­tin til­lack:

Chris­ti­an Wulff war im Prä­si­den­ten­amt über­for­dert, das wuss­ten wir. Jetzt er­fah­ren wir: Sei­ne Frau war es auch.

bet­ti­na wulff hat es ge­schafft, dem wort tri­vi­al­li­te­ra­tur neu­en sinn ein­zu­hau­chen.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Dad­dy Long-Legs   #

gran­di­os.