links vom 17.12.2012

felix schwenzel

  de.wi­ki­pe­dia.org: Das gro­ße Ren­nen von Bel­le­ville   #

vor ziem­lich ge­nau un­ge­fähr acht jah­ren emp­fahl don dah­l­mann den film „das gros­se ren­nen von bel­le­ville“. ich habe mir den film da­mals gleich in der DVDhek aus­ge­lie­hen und habe seit­dem ver­sucht die bei­fah­re­rin und das kind da­von zu über­zeu­gen den film zu se­hen — ohne er­folg.

ges­tern abend habe ich ein­fach, wäh­rend die bei­fah­re­rin im wohn­zim­mer rum­fuhr­werk­te, den film an­ge­macht — und sie hat ihn sich tat­säch­lich an­ge­se­hen. ich habe auch ein biss­chen mit­ge­guckt und mich hat der film wie­der, wie da­mals, mil­de eu­pho­ri­siert, die bei­fah­re­rin fand ihn „schön“ und „be­ein­dru­ckend“. ich kann ich im­mer noch wärms­ten emp­feh­len.

  ka­rin­mis­sy­pau­le.de: exer­si­s­es, Fo­to­gra­fie   #

sehr, sehr schö­ne ar­bei­ten.

  spie­gel.de: Der Bau der Ham­bur­ger Elb­phil­har­mo­nie soll­te end­gül­tig ge­stoppt wer­den   #

gut her­aus­ge­ar­bei­tet von chris­toph twi­ckel:

Land­mark Buil­dings wie die Elb­phil­har­mo­nie sind Mo­nu­men­te der Stär­ke, die sich Me­tro­po­len leis­ten, um vor ei­nem glo­ba­len An­la­ge­ka­pi­tal zu prot­zen und die Bot­schaft aus­zu­sen­den: Schaut her, hier lohnt sich das In­ves­tie­ren! Die Rück­sichts­lo­sig­keit, mit der eine Stadt ihr Ge­mein­we­sen für sol­che Protz­bau­ten in Haf­tung neh­men kann, wird zur ver­trau­ens­bil­den­den Maß­nah­me für den Stand­ort.

ich war al­ler­dings im­mer ein gros­ser fan des ent­wurfs von her­zog de­meu­ron. bis ich die­sen ab­satz von chris­toph twi­ckel las:

Der letz­te gute Grund, war­um Ham­burg die Elb­phil­har­mo­nie nicht wei­ter­bau­en soll­te, ist ganz ein­fach: Es ist ein scheuß­li­ches Pro­jekt. Sei­ne Be­ein­druckungs­äs­the­tik nervt, und sein Kon­zept passt nicht in die Zeit. Ein Kon­zert­saal als ex­klu­si­ver Au­dio-Ute­rus - ge­baut in eine neo­li­be­ra­le Trutz­burg aus Lu­xus­ho­tel, sünd­haft teu­ren Ei­gen­tum­s­a­par­te­ments und zu­gi­ger Aus­sichts­platt­form für den Plebs? Was für eine un­an­ge­neh­me, un­de­mo­kra­ti­sche Idee.

„be­ein­druckungs­äs­the­tik“ — da ist lei­der mehr dran, als ich bis­her wahr­ha­ben woll­te. (wo­bei man beim spie­gel ja auch das ge­gen­teil — den an­geb­li­chen ikea ein­heits­look — scheis­se fin­det.)

  mee­dia.de: Hel­mut Ber­ger: Dschun­gel­cam­per „nicht nor­mal“   #

me­dia zi­tiert den spie­gel der mit hel­mut ber­ger ge­spro­chen hat:

Auch über die RTL-Ver­ant­wort­li­chen schimpft Ber­ger. Die­se hät­ten ihn nach Köln ein­ge­la­den, wo der Vor­spann zur Show ge­dreht wer­den soll. Da­bei soll Ber­ger ei­nen Smo­king tra­gen. Auf die Nach­fra­ge des Sen­ders nach sei­nen Ma­ßen re­agiert er pi­kiert: „Ich tra­ge Ver­sace! Da sind doch kei­ne Maße drin! Arsch­lö­cher!“

in der vor­ab­mel­dung des spie­gels steht das je­den­falls nicht, mee­dia hat sich also ex­tra eine ak­tu­el­le spie­gel-aus­ga­be be­sorgt um dar­aus ab­zu­schrei­ben zu zi­tie­ren.

  car­ta.info: Kü­chen­psy­cho­lo­gie, heu­te: Asper­ger   #

cin­thia bri­se­ño schreibt:

Asper­ger-Au­tis­ten ha­ben Pro­ble­me, sich in an­de­re hin­ein­zu­ver­set­zen.

of­fen­bar hat cin­thia bri­se­ño auch schwie­rig­kei­ten sich in an­de­re „hin­ein­zu­ver­set­zen“. zu­min­dest scheint das so, wenn man sich die re­ak­tio­nen auf ih­ren ar­ti­kel an­sieht.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Stair­ca­se porn   #