links vom 04.02.2013

felix schwenzel

  netz­po­li­tik.org: End­lich! Peer Stein­brück re­vo­lu­tio­niert die po­li­ti­sche Blog-Kom­mu­ni­ka­ti­on in Deutsch­land   #

su­per idee: peer stein­brück hat die di­rek­te kom­mu­ni­ka­ti­on im netz durch eine von un­ge­nann­ten geld­ge­bern fi­nan­zier­te re­dak­ti­on ent­deckt. mög­li­cher­wei­se lässt er sich auch im fern­seh­du­ell mit an­ge­la mer­kel von ei­nem re­dak­teur ver­tre­ten.

  neon.de: Böh­mer­mann: "Kein Bock auf Ni­schen­pro­duk­ti­on"   #

in­ter­view aus der neon de­zem­ber­aus­ga­be mit jan böh­mer­mann. sehr wit­zig. gu­ter mann.

Neon: Die Ni­sche hat ei­nen wei­te­ren Vor­teil: So ein Skan­dal wie kürz­lich mit Joko und Klaas, die sich ent­schul­di­gen muss­ten, weil sie in ei­nem Ein­spiel­film ei­ner Frau an die Brust ge­fasst ha­ben, kann Ih­nen nicht pas­sie­ren, weil Char­lot­te Ro­che und Sie eben nicht Spar­kas­sen-Tes­ti­mo­ni­als sind und als »Wet­ten, dass..?«-Nach­fol­ger ge­han­delt ­wur­den.
Böh­mer­mann: Fi­nan­zi­ell bin ich be­stimmt nicht froh, dass das so ist. In­halt­lich will ich mich nicht dazu äu­ßern, das sind ja Kol­le­gen. Au­ßer viel­leicht sa­gen, dass Joko und Klaas zwei per­ver­se Sex­grap­scher sind, de­nen das Hand­werk ge­legt wer­den muss und die im Haupt­pro­gramm nichts ver­lo­ren ha­ben.

  ant­je­sch­rupp.com: #Auf­schrei hat ge­zeigt, wie In­ter­net geht   #

ant­je schrupp:

Ich glau­be, man kann aus den Er­fah­run­gen mit  dem #Auf­schrei ei­ni­ges dar­über ler­nen, wie po­li­ti­sche Dis­kur­se funk­tio­nie­ren, wenn alle Be­tei­lig­ten Zu­gang zur Öf­fent­lich­keit ha­ben. Wie die un­ter­schied­lichs­ten Blogs das The­ma auf­ge­grif­fen ha­ben, sich auf­ein­an­der be­zo­gen ha­ben oder auch nicht, fand ich atem­be­rau­bend, so­wohl in der Mas­se als auch in der Qua­li­tät (un­ter'm Strich). Ekla­tant war doch auch, wie un­glaub­lich schlecht das Fern­se­hen im Ver­gleich zu an­de­ren Platt­for­men aus­ge­se­hen hat - nicht nur dem In­ter­net, son­dern auch im Ver­gleich zu Print und Ra­dio. Viel­leicht war das ja ein Vor­ge­schmack dar­auf, wie plu­ra­lis­ti­sche po­li­ti­sche Aus­hand­lun­gen un­ter den Be­din­gun­gen des In­ter­net ab­lau­fen wer­den.

  wort­feld.de: Im gro­ßen Topf | Wenn Spie­gel-Söh­ne nicht ge­nug le­sen.   #

alex­an­der svens­son über ir­gend­was im spie­gel:

Lei­der führt die Be­ob­ach­tung den Spie­gel-Au­toren aber dann doch zur Ge­ne­ral­ab­rech­nung mit »dem In­ter­net«: So­zia­le Netz­wer­ke und Blogs und »das Me­di­um« wer­den in ei­nen gro­ßen Topf ge­wor­fen. Dass Is­lands Blog­ger auf dem Hö­he­punkt der Fi­nanz­kri­se wo­mög­lich auch nicht bes­ser in­for­miert wa­ren als Zei­tun­gen, Ra­dio und Fern­se­hen, ist für ihn der Be­leg, dass es berg­ab geht.

das wirk­lich schlim­me ist ja nicht die in­ter­net-all­er­gie in der spie­gel-re­dak­ti­on, son­dern die re­cher­che-all­er­gie.

  de­ze­en.com: Fos­ter + Part­ners to 3D print buil­dings on the moon   #

ei­gent­lich ne tol­le idee. aber man könn­te ja auch erst­mal auf der erde da­mit an­fan­gen? /wired.com

  wed­ding­wei­ser.word­press.com: Wed­ding war einst ein Aus­hän­ge­schild der Mo­der­ne   #

ah, wir ha­ben mies van der rohe woh­nungs­bau­ten um die ecke.

  cheez­bur­ger.com: How to Turn Your Pho­ne Into a Pro­jec­tor for Less Than $5.00   #

bin eher skep­tisch, aber viel­leicht funk­tio­niert das ja.