links vom 20.03.2013

felix schwenzel

  an­ke­groe­ner.de: Girls   #

so muss fern­seh­se­ri­en­kri­tik sein. ef­fek­ti­ver gehts nicht. nach­dem ich das was anke grö­ner über girls schrob ge­le­sen hat­te, fla­cker­te so­fort ein das-will-ich-se­hen-schild vor mei­nem in­ne­ren auge auf.

  blog.ab­ge­ord­ne­ten­watch.de: Mei­nen SPD und Grü­ne es ernst mit der Trans­pa­renz?   #

vol­ker beck und tho­mas op­per­mann wol­len (qua­si) auf der au­to­bahn das ra­sen nicht las­sen, so­lan­ge es kei­ne ver­bind­li­che re­geln für alle, also ein all­ge­mei­nes tem­po­li­mit gibt. nur dass es nicht um fahr­ge­schwin­dig­keit auf au­to­bah­nen geht, son­dern um an­stän­di­ges und trans­pa­ren­tes ver­hal­ten von ab­ge­ord­ne­ten.

  crack­a­jack.de: Let­ters from Alep­po: Aus­stel­lung in Ber­lin, In­ter­view mit Just   #

/via rené wal­ter hims­elf.

  mar­co.org: Free works   #

mar­co ar­ment:

The best thing we can do is­n't ne­ces­s­a­ri­ly to try to pay for ever­y­thing, which is un­rea­li­stic and of­ten not an op­ti­on. Our best op­ti­on is to avo­id sup­port­ing and using pro­prie­ta­ry mo­no­cul­tures.

schon klar. die fra­ge ist wie (und wann und wo). eine ant­wort könn­te sein, so viel wie mög­lich selbst zu ma­chen, selbst zu hos­ten und die pro­prie­tä­ren diens­te nur als zu­satz, als et­was auf das man zur not ver­zich­ten kann, zu be­han­deln. mög­lichst oft of­fe­ne diens­te be­nut­zen, diens­te zu de­nen es al­ter­na­ti­ven gibt. was das kon­kret heisst, ist na­tür­lich nicht im­mer leicht zu be­ant­wor­ten.

  sig­gi­be­cker.de: Feel the pain   #

sig­gi be­cker vor drei jah­ren:

Blog­gen mag zwar sooo 2005 sein, aber un­ter netz­tech­ni­schen Ge­sichts­punk­ten im­mer­hin aus­fall­si­che­rer, weil in­ter­netz­i­ger als so ein zen­tra­les Blub­ber­rohr wie Twit­ter. Die Gier Auf­merk­sam­keit zu bün­deln und tech­nisch zu zen­tra­li­sie­ren führt, wie man sieht zu par­ti­el­ler Blind­heit, nicht nur tech­nisch tem­po­rär son­dern auch un­ter Ge­sichts­punk­ten der Aus­ge­wo­gen­heit der In­for­miert­heit. Zen­tral­or­ga­ne kön­nen kei­ne Lö­sung für die Zu­kunft sein. Ob Face­book, Twit­ter oder iPad: Al­les tech­no­lo­gisch re­stau­ra­ti­ve Schrit­te.

  scrip­to­gr.am: Was bei ei­nem gu­ten RSS-Rea­der wirk­lich zählt: Ge­schwin­dig­keit   #

ja. aber auch de­zen­tra­li­sie­rung, also syn­chro­ni­sier­bar­keit. aber vor al­lem ge­schwin­dig­keit.

  sub­trac­tion.com: Re­a­ding into Goog­le Rea­der's Sto­ry   #

khoi vinh:

In many ways Goog­le Rea­der was to me only the most evol­ved, Web-ba­sed evo­lu­ti­on of the kind of de­sign that Mi­cro­soft prac­ti­ced for ye­ars: de­sign that pre­di­ca­tes its­elf on a high bar of user ex­per­ti­se. In the case of Mi­cro­sof­t's Of­fice pro­ducts, they vir­tual­ly de­man­ded that new users read the ac­com­pany­ing ma­nu­als be­fo­re it was pos­si­ble to do the work you set out to do. In the case of Goog­le Rea­der, it was vir­tual­ly ex­pec­ted that you read all of the blogs that were then en­ga­ged in the then-cur­rent meta-nar­ra­ti­ve about blog­ging and syn­di­ca­ti­on and all that non­sen­se be­fo­re you could read the feeds you were ac­tual­ly in­te­res­ted in.

das ist eins der grund­pro­ble­me im in­ter­net: was ex­per­ten er­war­ten ist oft das ge­gen­teil von ein­fach zu be­die­nen. die an­sprü­che von neu­ein­stei­gern und die von in­ge­nieu­ren un­ter ei­nen hut zu brin­gen ist die ei­gent­li­che her­aus­for­de­rung. ap­ple schafft das ganz gut, dort le­ben die kom­man­do­zei­le und die gra­fi­sche be­dien­ober­flä­che fried­lich ne­ben­ein­an­der. ein os x-rech­ner (ne win­dows-kis­te wahr­schein­lich auch, aber was weiss ich schon dad­rü­ber) lässt sich kom­plett über die tas­ta­tur be­die­nen, aber eben­so auch ohne tas­ta­tur. im web be­kommt face­book den spa­gat auch er­staun­lich gut hin. goog­le in letz­ter zeit nicht so.

  zel­dman.com: Cloud­tas­tro­phe   #

jef­fry zel­dman:

The­re is no one to talk to at Goog­le about my ser­vice pro­blem be­cau­se the­re is no the­re the­re. The ser­vices I pay for are de­li­ver­ed by ro­bot ma­gic in the cloud. When so­me­thing goes wrong, it just goes wrong. The­re's no­bo­dy to track down the vi­rus's ori­gin and make it stop.

jef­fry zel­dman zahlt für sein post­fach, als goog­le-apps kun­de. of­fen­bar hilft es auch nicht im­mer für diens­te zu be­zah­len (von we­gen „selbst schuld wer sich auf kos­ten­lo­se diens­te ver­lässt“). ser­vice bei be­zahl­ten leis­tun­gen kann auch in frus­trie­ren­de sack­gas­sen füh­ren. ob­wohl ich für ein pro­blem mit der be­zahl­ten goog­le cus­tom search kürz­lich nicht nur ei­nen bug-re­port los­ge­wor­den bin, son­dern der feh­ler erst ein­ge­stan­den und dann be­ho­ben wur­de. in­ner­halb von we­ni­gen ta­gen. aber ab­hän­gig­keit und das ge­fühl von macht­lo­sig­keit saugt. so oder so.

  der-pos­til­lon.com: Der Pos­til­lon: Goog­le stellt Such­ma­schi­ne zum 1. Juli 2013 ein   #

sehr na­he­lie­gend und ge­ra­de des­halb ziem­lich wit­zig.

  car­ta.info: Der Mi­nis­ter - Gut­ten­bergs My­thos   #

ich fand den film rund­her­aus ganz gros­se scheis­se.

  bo­ing­bo­ing.net: Brain­less bots ex­hi­bit swarm­ing   #

fas­zi­nie­rend.

  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.com: Der Ko­met aus Gut­ten­bergs Uni­ver­sum   #

eine schüt­zens­wer­te leis­tung beim fo­cus ent­deckt. (der vor­he­ri­ge satz war iro­nisch ge­meint.)

  kott­ke.org: Sim­pli­ci­ty is...   #

chris­toph nie­mann:

Sim­pli­ci­ty is not about ma­king so­me­thing wi­t­hout or­na­ment, but ra­ther about ma­king so­me­thing very com­plex, then slicing ele­ments away, un­til you reve­al the very es­sence.

(un­be­dingt den link oben an­kli­cken und chris­toph nie­manns app-ge­schich­te an­se­hen und le­sen.)

  kott­ke.org: Nixon sa­bo­ta­ged Viet­nam peace talks   #

schwei­ne­ba­cke.

  wired.com: New Game of Thro­nes Trai­ler Pro­mi­ses Ice, Fire, Be­ars   #

so siehts aus: eis, feu­er und bä­ren. und vie­le tote. und kein be­frie­di­gen­des ende.

  cheez­bur­ger.com: Know Your Coo­king An­gles   #

hihi.

  ci­tro­nen­gras.de: Papst­ver­kün­dun­gen und Han­dy­fo­tos   #

Kürz­lich ging ein Bild durch die In­ter­net­roh­re, das den Pe­ters­platz in Rom zur Papst­ver­kün­di­gung 2005 mit der­sel­ben Si­tua­ti­on von 2013 ver­gleicht.

das bild ist ge­fälscht. so­zu­sa­gen. war­um, er­klärt frank rit­ter.

  theat­lan­tic.com: This Is the Sca­riest Sta­tis­tic About the News­pa­per Busi­ness To­day   #

news­pa­pers are fu­cked.

  de­sign­ta­ge­buch.de: Neu­es Sound­lo­go für BMW   #

das mit der wie­der­erkenn­bar­keit nehm ich den wer­be­fuz­zis nicht ab. das neue BMW-sound­lo­go klingt wie das in­tro von blue bloods. ein biss­chen pa­the­tisch, ziem­lich gross­kot­zig und pa­the­tisch. das neue sound­lo­go ist mit der ti­tel­me­lo­die je­der an­de­ren se­rie mit pa­thos­über­schwang aus ame­ri­ka ver­wech­sel­bar. an­de­rer­seits: was weiss ich schon?

  bo­ing­bo­ing.net: Ca­si­no cheats used house CCTVs to score $32M   #

cory doc­to­row:

What is ra­re­ly men­tio­ned is that "se­cu­ri­ty" me­a­su­res can be tur­ned against de­fen­ders if at­ta­ckers can hi­jack them. This is as true when a mug­ger uses his vic­tim's gun against him as it is when a ca­si­no's own CCTVs are used to de­feat its own anti-chea­ting me­a­su­res.

so is­ses.