links vom 24.03.2013

felix schwenzel

  gruen-di­gi­tal.de: Das Leis­tungs­schutz­recht ist kein Sieg, son­dern Do­ku­men­ta­ti­on ei­ner Nie­der­la­ge sei­ner Be­für­wor­ter   #

kon­stan­tin notz:

Dass sich die Ver­la­ge und die Bun­des­re­gie­rung die Blö­ße ge­ge­ben ha­ben, die­ses Vor­ha­ben ge­gen alle gu­ten Ar­gu­men­te, noch kurz vor dem Ende der Le­gis­la­tur durch­zu­drü­cken, wird sie am Ende teu­er zu ste­hen kom­men. Dass es die SPD nicht ver­mei­den konn­te, sich an die­sem Ge­setz mit­ver­ant­wort­lich zu ma­chen, wird ihr lan­ge an­hän­gen.

kon­stan­tin notz sieht das ver­ab­schie­de­te leis­tungs­schutz­recht, sehr viel op­ti­mis­ti­scher als sa­scha lobo, als et­was das auf die ver­ur­sa­cher zu­rück­fal­len wird. und ich nei­ge dazu ihm mehr zu­zu­stim­men, als sa­scha lobo. und ab­ge­se­hen da­von: fuck you SPD.

  vowe.net: Goog­le bro­ke it   #

vol­ker we­ber:

My trust in Goog­le is bro­ken

und ver­trau­en ist wirk­lich das ein­zi­ge was goog­le wirtklich braucht. frü­her wuss­te man das bei goog­le auch.

  dar­ing­fi­re­ball.net: Goog­le Keep   #

john gru­ber:

Trust your thoughts and ide­as to the ma­kers of Goog­le Rea­der. Good luck with that.

  pan­do­dai­ly.com: Bit­Tor­rent is not a crime. It's a well-fun­ded, re­ve­nue ge­ne­ra­ting ma­chi­ne   #

sehr se­hens­wer­ter wer­be­film für bit­tor­rent.

  das­nuf.de: Die ech­ten Men­schen und die im In­ter­net   #

sag ich doch!

  ka­li­ban.de: Ka­bel­gau   #

ganz ehr­lich, von mir aus kön­nen die­se märk­te die kun­den­ser­vice mit kun­den­ver­ar­schung ver­wech­seln (ka­bel für 79 eu­ro­ver­ti­cken, über die di­gi­ta­le si­gna­le über­tra­gen wer­den, was für 3 euro ge­nau­so ver­lust­frei pas­siert wie für 79 euro), von mir aus kön­nen die alle ster­ben ge­hen.

  ant­je­sch­rupp.com: Of­fe­ne Orte, an de­nen al­les ge­sagt wer­den kann, gibt es nicht   #

wie im­mer toll dif­fe­ren­ziert und auf den punkt. ant­je schrupp:

Das In­ter­net gibt dem Gan­zen aber noch ein­mal eine neue Dy­na­mik, weil hier die­se un­ter­schied­li­chen Räu­me mit ih­ren un­ter­schied­li­chen sym­bo­li­schen Ord­nun­gen zu­min­dest teil­wei­se der ge­sam­ten Öf­fent­lich­keit zu­gäng­lich sind. Mit ei­nem Klick ist man plötz­lich auf ein­mal wo, wo die ei­ge­ne Per­spek­ti­ve oder die ei­ge­ne Er­fah­rung als to­tal falsch und kom­plett gaga gilt. Auf die­se Wei­se sind nun auch die­je­ni­gen mit die­ser scho­ckie­ren­den Tat­sa­che kon­fron­tiert, dass an­ders­wo eben ganz an­de­re Re­geln gel­ten und ganz an­de­re Din­ge und Per­spek­ti­ven für nor­mal ge­hal­ten wer­den als die ei­ge­ne.

ges­tern habe ich das te­le­por­ta­ti­on ge­nannt: goog­le kann uns mit harm­lo­sen su­chen an orte schi­cken, an die wir nie ge­gan­gen wä­ren. aber mit ei­ner goog­le su­che kann es ei­nem pas­sie­ren, dass man plötz­lich, nach ei­nem klick, in ei­ner ro­cker­knei­pe lan­det.