links vom 24.04.2013

felix schwenzel

  spie­gel.de: Sa­scha Lobo über DSL-Flat­rates: Die Te­le­kom er­dros­selt das In­ter­net   #

ich fin­de die idee von der te­le­kom jetzt vor der bun­des­tags­wahl eine ernst­haf­te und fun­dier­te de­bat­te über die netz­neu­tra­li­tät zu star­ten ganz gran­di­os. wir soll­ten die­se auf­for­de­rung zum dia­log wei­se nut­zen. sa­scha lobo macht das ganz gut, tors­ten kleinz in der zeit auch. jetzt feh­len nur noch kampf­be­grif­fe wie „sta­si 2.0“ oder „zen­sur­su­la“. et­was in der art von de­fe­kom oder dros­sel­kom. (nach­trag: #dros­sel­kom war in den letz­ten ta­gen wohl schon ne gan­ze wei­le tren­di­ger hash­tag. zu recht. nach­trag 2: netz­po­li­tik.org sam­melt „Kom­men­ta­re zur Ab­schaf­fung von Flat­rates und Netz­neu­tra­li­tät“)

  bo­ing­bo­ing.net: Gai­man on the fu­ture of pu­bli­shing: be dan­de­l­ions!   #

schö­ner vor­trag von neil gai­man der vom an­we­sen­den pu­bli­kum eis­kalt und bei­na­he re­ak­ti­ons­los re­zi­piert wird. mein lieb­lings­zi­tat:

we don't nor­mal­ly find the peo­p­le we love most by buy­ing them. we en­coun­ter them. we dis­co­ver that we love them.

der guar­di­an schreibt dazu:

"Mammals spend an awful lot of en­er­gy on in­fants, on child­ren, they spend nine months of our li­ves ge­sta­ting, and then they get two de­ca­des of at­ten­ti­on from us, be­cau­se we'­re put­ting all of our at­ten­ti­on into this one thing we want to grow. Dan­de­l­ions on the other hand will have thou­sands of seeds and they let them go whe­re they like, they don't re­al­ly care. They will let go of 1,000 seeds, and 100 of them will sp­rout," Gai­man told the Guar­di­an.

  pan­te­lou­ris.de: Rei­che Esel: Der SPIE­GEL hetzt lang­sam, aber da­für irre   #

mi­ch­a­lis pan­te­lou­ris:

Mei­ne Schwes­ter zum Bei­spiel ist Leh­re­rin in Grie­chen­land und ver­dient dort na­tür­lich nur ei­nen Bruch­teil des­sen, was eine Leh­re­rin in Deutsch­land ver­dient. Sie wird auch ein­mal nur ei­nen Bruch­teil der Ren­te/Pen­si­on be­kom­men, die sie in Deutsch­land be­kä­me. Sie sorgt also ers­tens pri­vat stär­ker vor und zwei­tens ha­ben sie und ihr Mann - wie in Süd­eu­ro­pa üb­lich - die Woh­nung ge­kauft (in die­sem Fall ge­baut), in der sie woh­nen. Die „Stu­die“ der EZB wer­tet so­wohl die Woh­nung als auch die pri­va­te Vor­sor­ge als Ver­mö­gen, die Ren­ten­an­sprü­che der deut­schen Leh­re­rin aber nicht. So ist mei­ne Schwes­ter plötz­lich ver­mö­gen­der als ihre deut­sche Kol­le­gin, ob­wohl sie Zeit ih­res Le­bens we­ni­ger Geld hat­te und ha­ben wird.

  spi­ral­tep­pich.de: Sonn­tag in Ber­lin   #

min­des­tens ein­mal im mo­nat ver­lin­ke ver­lin­ke ich ei­nen rich­tig schlech­ten, bil­li­gen und vor na­he­li­gen­den ste­reo­ty­pen trie­fen­den text. bit­te schön.

  crack­a­jack.de: Wie hgm-Press Pu­blic Do­main-Bil­der der NASA als li­zenz­pflich­tig prä­sen­tiert   #

  sued­deut­sche.de: US-Start der Se­rie "Game of Thro­nes"   #

si­bel ke­kil­li im in­ter­view über ihre rol­le und die dreh­ar­bei­ten von game of thro­nes.