links vom 28.02.2014

felix schwenzel

  scribd.com: Fra­ge­bo­gen ei­ner Ab­schluss­ar­beit und mei­ne Ant­wor­ten   #

ich fand wol­fang lü­ne­bur­gers ant­wor­ten sehr, sehr wit­zig. auch weil sie zei­gen, wie wich­tig es ist ex­akt zu sein und zu dif­fe­ren­zie­ren. und zwar im­mer und über­all. /via luebue
nach­klang:

Stu­den­tin re­agiert ver­är­gert auf mei­ne Kri­tik an ih­rem Fra­ge­bo­gen, der zu­sam­men mit dem Prof ent­stan­den sei. Das ist ja noch schlim­mer.

— Wolf­gang Lü­nen­bür­ger (@luebue) 27. Fe­bru­ar 2014

  see­roi­ber­jen­ny.word­press.com: Ent­schul­di­gung   #

anne helm:

Auf mei­ner Rück­fahrt nach Ber­lin am Sonn­tag Abend rief mich der Ber­li­ner Ku­rier an und frag­te mich nach mei­ner Be­tei­li­gung an der Ak­ti­on. Zu dem Zeit­punkt dach­te ich, dass le­dig­lich die Bil­der, wel­che die BILD schon ge­druckt hat­te, vor­la­gen. Da­her be­stritt ich mei­ne Be­tei­li­gung, da ich mich auf Grund von In­di­zi­en oder Hin­wei­sen nicht be­las­ten woll­te und der Über­zeu­gung war, die Ver­bin­dung zur Pi­ra­ten­par­tei ver­hin­dern zu kön­nen. Den Bun­des­vor­stand ver­wies ich eben­falls auf die­se Aus­sa­ge.

über­setzt: ich habe ge­lo­gen, weil ich glaub­te da­mit durch­zu­kom­men und weil ich dach­te es sei bes­ser für die par­tei.

ei­ni­ge mei­nen (fon­si, ste­fa­no­lix), dass sie auch in ih­rer „ent­schul­di­gung“ nicht die wahr­heit sagt.

ich bin mir noch nicht si­cher ob das all­ge­mein ein pro­blem der pi­ra­ten ist oder spe­zi­ell eins von anne helm, aber hier scheint ein enorm ver­lot­ter­tes ver­hält­nis zur öf­fent­lich­keit und ein sehr CSU­iges ver­ständ­nis von in­te­gri­tät und wahr­haf­tig­keit vor­zu­lie­gen. nor­ma­ler­wei­se ha­ben po­li­ti­ker erst nach 30 oder 40 jah­ren in der po­li­tik so ein ab­ge­fuck­tes ver­hält­nis zur wahr­heit und zur öf­fent­lich­keit. bei den pi­ra­ten rei­chen of­fen­bar 30 bis 40 mo­na­te.

  netz­po­li­tik.org: Un­ser Ver­mark­tungs­di­lem­ma   #

mir fiel zu mar­kus be­cke­dah­ls hil­fe­ruf, in dem er un­ter an­de­rem über­legt, den RSS feed zu kür­zen um mehr netz­po­li­tik-sei­ten­be­su­che ver­mark­ten zu kön­nen, nur et­was ein, was sich leicht ag­gres­siv an­hört, aber ei­gent­lich gar nicht so ge­meint ist:

ein ge­kürz­ter RSS feed sen­det aus mei­ner sicht fol­gen­de bot­schaft:

wenn du uns le­sen möch­test, musst du dich ein biss­chen an­stren­gen. dass du uns ne­ben hun­der­ten an­de­ren web­sei­ten auch off­line, bzw. in ei­ner ef­fek­tiv or­ga­ni­sier­ten um­ge­bung, die du dir even­tu­ell über die jah­re hin­weg in dei­nen feed­rea­dern ein­ge­rich­tet hast, le­sen möch­test, in­ter­es­siert uns nicht.

wir möch­ten nicht, dass du uns so liest, wie es dir am bes­ten passt, son­dern dass du uns so liest wie wir und un­se­re ver­mark­ter uns das den­ken: auf un­se­rer sei­te, ohne script- und bug-blo­cker.

ich ver­ste­he das di­le­ma, aber eine fi­nan­zie­rung soll­te nicht ge­gen die le­ser vor­an­ge­trie­ben wer­den. wenn ein gross­teil der le­ser sich da­für ent­schei­det (aus wel­chen grün­den auch im­mer) web­sei­ten tra­cker- und wer­be­frei zu le­sen, soll­te man das ak­zep­tie­ren oder eben be­reit sein auf be­stimm­te le­ser zu ver­zich­ten.

  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Cor­pus Li­bris   #

  blog.re­bel­len.info: 13 Fak­ten, die Buzzfeed über (Me­di­en-) Deutsch­land wis­sen muss   #

  plus.goog­le.com: Kris­ti­an Köhn­topp   #

kris­ti­an köhn­topp:

web.de haßt Ad­block - und lügt

  wahr­heit­ueber­wahr­heit.blog­spot.de: Lie­ber rot als tot!   #

heu­te hü, mor­gen hott.

man soll­te sein le­ben -- und vor al­lem die lek­tü­re der me­di­en -- im­mer streng nach dou­glas adams aus­rich­ten: kei­ne pa­nik!