links vom 27.04.2014

felix schwenzel

  ab­ge­ord­ne­ten­watch.de: Stu­die: Be­zahl­te Ne­ben­tä­tig­kei­ten sind Be­trug am Wäh­ler   #

ich fin­de ja den ti­tel „Auf­sto­cker im Bun­des­tag“ für eine stu­die über die ne­ben­ein­künf­te un­se­rer ab­ge­ord­ne­ten ziem­lich tref­fend. aber ganz ab­ge­se­hen da­von von ich die ar­beit von ab­ge­ord­ne­ten­watch.de sehr er­freu­lich und habe de­ren bu­degt um ei­nen klei­nen bei­trag auf­ge­stockt.

  zeit.de: Kreuz­fahrt­schif­fe: Gi­gan­tis­mus auf ho­her See   #

mar­lies uken über kreuz­fahrt­schif­fe:

Die Schif­fe fah­ren noch im­mer in der Re­gel mit Schwer­öl, ei­nem Ab­fall­pro­dukt aus Raf­fi­ne­rien - und kön­nen we­gen der Strom­ver­sor­gung im Ha­fen ih­ren Mo­tor nicht ab­schal­ten. Eine Ver­sor­gung mit Land­strom steckt seit Jah­re noch im­mer in der Pi­lot­pha­se. Ruß­par­ti­kel­fil­ter, in Au­tos seit Jah­ren Stan­dard, sind gar nicht vor­han­den. Nach An­ga­ben des Nabu stößt al­lein ein ein­zi­ges Kreuz­fahrt­schiff täg­lich rund 450 Ki­lo­gramm Ruß­par­ti­kel aus, 5.250 Ki­lo­gramm Stick­oxi­de und 7.500 Ki­lo­gramm Schwe­fel­di­oxi­de. "Fast alle Kreuz­fahrt­schif­fe scha­den Um­welt und Ge­sund­heit", schluss­fol­gert der Nabu.

als ich noch in ham­burg am ha­fen wohn­te, konn­te man die schif­fe gut rie­chen und hö­ren, wenn sie bei­spiels­wei­se im tro­cken­dock stan­den. denn auch dort lie­fen ihre mo­to­ren meist wei­ter. aber auch in ber­lin fah­ren, trotz um­welt­zo­ne, selbst die meis­ten tou­ris­ten­damp­fer un­ge­fil­tert (nur 4 von 100 schif­fen sind an­geb­lich mit russ­fil­tern aus­ge­stat­tet). die schif­fe die bau­stel­len ver­sor­gen, und da­bei durch ber­lins mit­te fah­ren, dürf­ten aber dem ge­ruch nach die ab­so­lu­ten russ­aus­stoss­welt­meis­ter sein.

  wimp.com: Dol­ly Par­ton's "Jo­lene" play­ed at 33 RPM has an un­ex­pec­ted sound. [VI­DEO]   #

dol­ly par­tons jo­lene in 33rpm und in nor­ma­ler ge­schwin­dig­keit. dol­ly par­ton kann auch mit bri­ti­schem ak­zent re­den und wit­zig sein. ruby rose fox and an­tho­ny co­nely ha­ben jo­lene auch schon mal lang­sam ge­spielt. /face­book

  gaga.two­day.net: 17. April 2014   #

gaga:

Das Stück dau­ert so lan­ge wie mei­ne Fahrt. Kurz vor Bahn­hof Zoo Ende. Und dann Ap­plaus. Ein nicht ge­rin­ger Teil schenkt Bei­fall. Ich kann mich nur an ein ein­zi­ges Mal in all den Jah­ren er­in­nern, dass je­mand in der S-Bahn Ap­plaus be­kom­men hat.

/vor­spei­sen­plat­te.de

  tech­crunch.com: The­se HBO Go Ads Are Hi­la­rious   #

naja, ur­ko­misch würd ich die jetzt nicht nen­nen, die HBO-go-wer­bung, aber schon ein biss­chen wit­zig.

  zeit.de: Akif Pi­rin­çci: Wir Dumm­schwät­zer?   #

ste­fan wil­le­ke über zeit-le­ser­re­ak­tio­nen auf ijo­ma man­golds ver­riss von akif pi­rin­çci kack­buch. schö­ner ein­stieg:

Wer setzt sich stär­ker über wes­sen Rea­li­tät hin­weg, wer ist kurz­sich­ti­ger - wir, die Jour­na­lis­ten mei­nungs­bil­den­der Blät­ter, oder die auf­ge­brach­ten Le­ser? Um es in der Spra­che des Er­folgs­au­tors aus­zu­drü­cken: Wer fickt ins fal­sche Loch?

ste­fan wil­le­ke fährt zu ein paar le­ser­brief­schrei­bern um sich mit ih­nen zu un­ter­hal­ten:

Die Rei­se zu Pi­rin­çcis An­hän­gern ist eine Rei­se zu Men­schen, die sein Buch kaum ken­nen - noch nicht oder gar nicht.

ein do­ku­ment des grau­ens, das aus­nahms­wei­se mal ganz ohne in­ter­net­schel­te aus­kommt und zeigt, dass in­to­le­ranz und hass kei­ne er­fin­dung des in­ter­nets sind.