links vom 17.11.2014

felix schwenzel

  surf­guard.word­press.com: Tho­mas Mid­del­hoff, oder der Mann, für den nur noch fal­sche Di­cho­to­mien spre­chen.   #

der surf­guard setzt sich mit rai­ner hanks ver­tei­di­gung von thi­mas mid­del­hoff (the hoff 2) in der FAS aus­ein­an­der:

Es ge­hört sich nicht, Wein zu trin­ken, und Was­ser zu pre­di­gen. Es nimmt der Un­ter­neh­mens­füh­rung die Le­git­mität. Es ist un­mo­ra­lisch.

Aber schließ­lich schreibt Rai­ner Hank: „Der neue Mo­ra­lis­mus ver­treibt die Ex­zen­tri­ker und Cha­ris­ma­ti­ker.“ Wirk­lich? Sind Cha­ris­ma­ti­ker im­mer un­mo­ra­lisch? Sind es Ex­zen­tri­ker? Man muss nicht den no­to­ri­schen Wolf­gang Grupp an­füh­ren, um zu ver­deut­li­chen, dass Ex­zen­trik (Drei­tei­ler, Wer­bung mit Affe, Haus­die­ner!) und mo­ra­li­sche Ver­ant­wor­tung sehr wohl Hand in Hand ge­hen kön­nen.

  www.an­ne­wiz­o­rek.de: Wenn schon, denn schon.   #

anne witz­o­rek freut sich dar­über dass jan böh­mer­mann sich über sie lus­tig ge­macht hat wer­bung für sie macht. die aus­ga­be kann man sich in der 2DF-me­dia­thek an­se­hen: NEO MA­GA­ZIN vom 13.11.2014

ich fin­de die vie­len meta-ebe­nen die jan böh­mer­mann in sei­ner sen­dung spannt ei­gent­lich ganz fas­zi­nie­rend. auch die tat­sa­che, dass er und sei­ne re­dak­ti­on of­fen­bar in den glei­chen fil­ter­bla­sen zu­hau­se sind wie ich und ich so im­mer­hin ein paar sei­ner an­deu­tun­gen und me­ta­ver­wei­se ver­ste­hen kann, ge­fällt mir. mir ge­fällt so­gar, dass die gäs­te in der sen­dung nicht mal an­satz­wei­se zu wort kom­men und fast aus­schliess­lich halb­ga­re pro­vo­ka­tio­nen über sich er­ge­hen las­sen müs­sen. was mich aber wirk­lich lang­weilt, sind doo­fe spiel­chen die schon bei ha­rald schmidt lang­wei­lig wa­ren, bei de­nen sich jan böh­mer­mann auf sein im­pro­vi­sa­ti­ons­ta­lent ver­lässt. die zeit wäre mit fips-as­mus­sen-wit­chen bes­ser ge­nutzt ge­we­sen.

  herz­da­men­ge­schich­ten.de: Dem­nächst in die­sem Thea­ter   #

ma­xi­mi­li­an bud­den­bohm schreibt, dass sohn I, der ge­ra­de le­sen und schrei­ben lernt, in sei­nem blog mit­liest:

Sohn I, der jetzt recht zü­gig Le­sen und Schrei­ben lernt, hat neu­lich den ers­ten Blog­ar­ti­kel hier selbst ge­le­sen, das war eine be­son­de­re Pre­mie­re für mich. Das wird na­tür­lich auch Fol­gen für mein Schrei­ben ha­ben, dass er jetzt manch­mal mit­liest, das habe ich schon seit ei­ner Wei­le er­war­tet, das ist ein­ge­plant. Da saß er jetzt also tat­säch­lich mit dem iPad auf dem Schoß im Bett und buch­sta­bier­te sich den Ar­ti­kel über Hall­ama­ti 2014 selbst zu­sam­men, sehr an­ge­tan da­von, dass der Be­griff in der Über­schrift von ihm selbst war. Ich lag da­ne­ben, hör­te ihm zu und war mir plötz­lich nicht mehr ganz si­cher, was er ei­gent­lich über das Blog­gen al­les wuss­te, über die­ses Blog im Be­son­de­ren, über die Sa­che mit dem In­ter­net, den so­zia­len Netz­wer­ken und das al­les.

  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Su­per-Sym­bol­bil­der: „Pu­tin, ein­sam und ver­las­sen“   #

von der ta­ges­schau ist mir auch ge­nau die­ses bild im ge­däch­nis ge­blie­ben. und jetzt füh­le ich mich von der ta­ges­schau aufs glatt­eis ge­führt. ich fra­ge mich wirk­lich, war­um die ta­ges­schau sich so­was durch­ge­hen lässt. die ma­chen doch am ers­ten april auch kei­ne april­scher­ze.