„dum­my“ über kai diek­mann

felix schwenzel

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die dum­my fasst das von vet­tern­wirt­schaft und bi­got­te­rie ge­präg­te, oft per­sön­lich­keits­ver­let­zen­de schaf­fen von bild-„zei­tungs“ chef­re­dak­teur kai diek­mann zu­sam­men. fa­zit: die bild un­ter kai diek­mann ist wie­der ein fall für gün­ther wall­raff ge­wor­den.dum­my:

denn die bild ver­stösst im­mer noch no­to­risch ge­gen die be­stim­mun­gen des per­sön­lich­keits­rechts [...].

im kern sei die bild-„zei­tung“ ein ent­setz­li­ches, men­schen­ver­ach­ten­des blatt zi­tiert dum­my die frank­fur­ter all­ge­mei­ne sonn­tags­zei­tung. axel sprin­ger wird auch zi­tiert, er hät­te wie ein hund ge­lit­ten, wenn er die bild-„zei­tung“ ge­le­sen habe.

der dum­my-ar­ti­kel hat aber im­mer­hin ein hap­py end: un­ter chef­re­dak­teur dieck­amnn ist nicht nur das ni­veau, auch die auf­la­ge der bild auf ei­nen his­to­ri­schen tief­stand ge­sun­ken, von 4,25 mil­lio­nen (als diek­mann 2001 chef­re­dak­teur wur­de) auf mitt­ler­wei­le 3,81 mil­lio­nen.