ge­rös­te­ter spitz­kohl aus der heiss­luft­frit­teu­se

felix schwenzel in rezepte

das ha­ben wir jetzt in den letz­ten zwei wo­chen be­stimmt drei oder vier­mal ge­ges­sen und es war je­des mal sehr, sehr le­cker und be­frie­di­gend. wir freu­en uns je­des mal wenn wir das es­sen dar­über, dass es kohl gibt. wo­bei wir schon lan­ge vom nor­ma­len weiss­kohl weg sind und im­mer spitz­kohl kau­fen, auch für kraut­sa­lat, geht ein­fach schne­ler und ist schnel­ler zart.

im nor­ma­len ofen soll­te die zu­be­rei­tung auch ge­hen, in der heiss­luft­frit­teu­se geht’s aber wahr­schein­lich et­was schnel­ler.

gerösteter spitzkohl aus der heissluftfritteuse

für den humus kann man auch die ki­cher­erb­sen mit linsen ersetzen, wenn man, wie wir heute, alle ki­cher­erb­sen auf­ge­ges­sen hat. ori­gi­nal­re­zept von hier.

mit einem kleinen spitzkohl reicht das rezept für 2 personen und man kann ihn einfach halbieren, grössere köhle dann am besten vierteln, wobei bei uns nicht mehr als drei viertel in die heiss­luft­fri­teu­se passen.

gerösteter spitzkohl aus der heissluftfritteuse

zutaten

kohl

  • 1 kleiner spitzkohl
  • 0,5 liter wasser
  • 1 el tomatenmark
  • 2 tl paprikapulver (geröstet)
  • 5 el sojasauce
  • 1 el ahorn- oder zuckerrübensirup
  • 10 el olivenöl
  • 2 knoblauchzehen
  • 0,5 biozitronen
  • pfeffer und salz

humus

  • 1 doese kichererbsen (oder linsen oder weisse bohnen)
  • 1 knoblauchzehe
  • 0,5 biozitrone
  • 2 el sesammus
  • salz und pfeffer

zubereitung

  1. den spitzkohl halbieren (wenn er klein ist) oder vierteln, den strunk entfernen. die kohl­vier­tel oder -hälften im kochenden wasser, bei ge­schlos­se­nem deckel 4 minuten dünsten (ich nehm meistens wasser statt „ge­mü­se­brü­he“).

    theo­re­tisch einmal nach 2 minuten die kohl­stü­cke drehen, mach ich praktisch aber nie. nach dem andünsten auf einer platte leicht auskühlen lassen.

  2. aus olivenöl, to­ma­ten­mark, sojasauce, zi­tro­nen­sa­fr, zi­tro­nen­scha­le, sirup und den gewürzen eine marinade mixen. den knoblauch rein­pres­sen oder fein gewürfelt zugeben. mit der marinade die schnitt­flä­chen des kohls gross­zü­gig ein­strei­chen.

    die kohl­stü­cke in den korb der heiss­luft­fri­teu­se geben und für ca. 12 minuten bei 190° C gra­ti­nie­ren.

  3. wäh­rend­des­sen das (den?) humus vor­be­rei­ten. die ki­cher­erb­sen-flüs­sig­keit kann man auffangen um später das humus etwas dünn­flüs­si­ger zu bekommen, ich nehm kaltes wasser.
    ki­cher­erb­sen, ge­press­ten knoblauch, zi­tro­nen­saft und -schale, sesammus und gewürze in einen ho­hes­be­cher füllen und mit einem stabmixer fein pürieren.

  4. zum anrichten den humus auf den tellern ver­strei­chen und die kohl­vier­tel oder -hälften drauf­le­gen. wer mag isst fla­den­brot dazu, das ganze sättigt aber auch ohne brot.