Photo by felix schwenzel on November 05, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

ge­ra­de ein biss­chen er­schreckt, kein jahr­markt, kei­ne ei­sen­bahn, kaum men­schen auf dem alex­an­der­platz.


feu­er­holz

felix schwenzel

heu­te mit­tag im wed­ding: eine alte frau holt holz­res­te aus ei­nem bau­con­tai­ner und hackt das holz mit ei­nem ham­mer klein. auf dem geh­weg häuft sie ei­nen hau­fen mit klein­ge­hack­tem holz das in ei­nen ofen passt.

im hin­ter­hof des hau­ses in das ich ende der wo­che zie­he, roch es kürz­lich als ar­bei­te­te ein köh­ler im hin­ter­hof. bei ge­kipp­tem fens­ter hört man manch­mal jun­ge men­schen bal­zen.

im wed­ding fühl ich mich manch­mal wie im wald.


Photo by felix schwenzel on November 03, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

mor­gen der lan­gen schat­ten


tim mäl­zer ver­klei­det als ti­ne witt­ler im bau­markt

felix schwenzel


links vom 01.11.2012

felix schwenzel

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  taz.de/rep­ti­li­en­fonds: Mal ein paar Sät­ze zu Hal­lo­ween   #

hei­ko wer­ning hat das dies­jäh­ri­ge ha­loween-has­ser-dis­sing ge­won­nen, knapp vor ste­fan nig­ge­mei­er und lu­kas hein­ser. hei­ko wer­ning:

Denn was, ihr Hal­lo­ween-Kri­ti­sie­rer, ist ge­gen das Fest denn ein­zu­wen­den? Dass es al­bern ist? Dar­in un­ter­schei­det es sich na­tür­lich grund­le­gend von al­len an­de­ren Fes­ten, wie sa­gen wir Weih­nach­ten, wo ein Kind von ei­ner Jung­frau zur Welt ge­bracht wird und am Him­mel ein leuch­ten­der Bo­nus-Stern auf­geht, oder Os­tern, wo ein To­ter den Fel­sen von sei­ner Grab­kam­mer weg­rum­pelt und wie­der quick­le­ben­dig wird, von Kar­ne­val gar nicht erst zu re­den. Ach, das fin­det ihr auch al­les doof? Ihr geht lie­ber zum Fuß­ball oder in die Oper? Weil ... weil es we­ni­ger al­bern ist? Bit­te! Auf die­sem Ni­veau wol­len wir doch gar nicht erst an­fan­gen.

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  ftd.de: Blog­ger-Iko­ne Sa­scha Lobo: Und ewig lockt der Iro   #

sa­scha lobo über sei­ne be­ru­fe und sein ein- und aus­kom­men. /le­an­der­wat­tig.de

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  blog.svenk.de: Feed­back   #

gross­ar­tig!

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  pe­te­sou­za.com: "The heck with the Pre­si­dent, le­t's make faces at the ca­me­ra."   #

su­per bild von pete sou­za von ro­nald rea­gan. /subs­trac­tion.com


mei­ne lieb­lings­t­weets im ok­to­ber

felix schwenzel


#bbpBox_257554533201362945 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#0000FF; }#bbpBox_257554533201362945 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Lol So af­ter a 120,000 ft fall, have we con­clu­si­ve­ly es­tab­lished that @red­bull does not give you wings. #stra­tos

14.10.2012 21:52 via Echo­fon Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Lars­Hin­richs Lars Hin­richs


#bbpBox_254873724514365440 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#2E332D; }#bbpBox_254873724514365440 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Ohne Kin­der er­ge­ben Kas­ta­ni­en gar kei­nen Sinn.

7.10.2012 12:20 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@the_ketu­ra Frau Kuhn


#bbpBox_255311382105427968 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#1178B0; }#bbpBox_255311382105427968 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Die gute Nach­richt: Es gibt im­mer we­ni­ger Va­rie­té-, Schat­ten­spiel- und Gla­dia­to­ren­kampf­süch­ti­ge.

8.10.2012 17:19 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@zeit­wei­se @zeit­wei­se


#bbpBox_260019570348265472 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#805B33; }#bbpBox_260019570348265472 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

"Frau Weis­band, was sa­gen Sie als Jü­din denn zu Is­ra­el?" "Ich weiß nicht. Was sa­gen Sie als Christ denn zu Hol­land?"

21.10.2012 17:07 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Afe­lia Ma­ri­na Weis­band


#bbpBox_263250660978462720 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#919196; }#bbpBox_263250660978462720 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Eben ge­bloggt: War­um ein Link am Ende ei­nes Tweets sinn­voll sein kann.

30.10.2012 14:07 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@der_hand­werk der_hand­werk


#bbpBox_263313183291351040 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#038543; }#bbpBox_263313183291351040 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

War­tet ihr nach Fei­er­abend auch im­mer so­lan­ge im Büro bis der Tas­ta­tur­ab­druck von der Stirn wie­der ver­schwun­den ist?

30.10.2012 18:15 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Krit­zeI­Jo Jo krit­zelt


#bbpBox_263201463763873792 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#00AD4E; }#bbpBox_263201463763873792 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Brü­cken­ta­ge ver­brin­ge ich meis­tens ir­gend­wo über der A9.

30.10.2012 10:51 via Fav­star.FM Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@Haus­Oh­ne­Fens­ter Haus Ohne Fens­ter


#bbpBox_255588033020170241 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#C34242; }#bbpBox_255588033020170241 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Wir Frau­en ha­ben es schon gut: Wir müs­sen nicht aus 36km Höhe sprin­gen, um eine Grenz­erfah­rung zu ha­ben. Wir wer­den schwan­ger und ge­bä­ren.

9.10.2012 11:38 via web Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@twitt­schicat ea­sy­cat


#bbpBox_259773564071317505 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#DB0B69; }#bbpBox_259773564071317505 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Sams­tag nachts in Ruhe und zu­frie­den zu­hau­se blei­ben kön­nen. Wenn äl­ter wer­den ir­gend­ei­nen Sinn hat, dann die­sen.

21.10.2012 0:50 via Tweet­bot for iOS Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ta­phi Tane


#bbpBox_255349618190196736 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#FF00AA; }#bbpBox_255349618190196736 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

mit na­sen­blu­ten nie­sen. ich glau­be, so hat das bei pol­lock auch an­ge­fan­gen.

8.10.2012 19:51 via Twit­ter for An­droid Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@kat­ja­ber­lin kat­ja­ber­lin


#bbpBox_259038155582349315 a { text-de­co­ra­ti­on:none; co­lor:#003CB3; }#bbpBox_259038155582349315 a:ho­ver { text-de­co­ra­ti­on:un­der­line; }

Ich sag ja auch nicht mehr Chris­ten, son­dern Peo­p­le of Re­li­gi­on. Aus Re­spekt.

19.10.2012 0:08 via Tweet­Deck Re­p­ly Ret­weet Fa­vo­ri­te 

@ahoi_pol­loi Ahoi Pol­loi

[au­to­ma­tisch ge­ne­rier­te black­bird pie an­sicht (fast) al­ler tweets, an die ich im ok­to­ber ein stern­chen ge­macht habe.]


nach­trag: lieb­lings­t­weets bei an­de­ren ge­sam­melt von anne schüss­ler.


das im­pe­ri­um schlägt zu­rück

felix schwenzel


an­zahl der RSS-feed-le­ser mit pi­wik mes­sen

felix schwenzel

die idee hat­te ich schon län­ger, um­ge­setzt habe ich es erst ges­tern. die idee war, war­um nicht mit pi­wik die an­zahl der RSS-feed-le­ser mes­sen? ei­gent­lich müss­te es doch ge­hen, in­dem man ein­fach ein pi­wik-zähl­pi­xel ans ende von je­dem ar­ti­kel in den feed packt. feedb­ur­ner macht das mit feeds die er aus­lie­fert auch so, war­um soll­te ich das also nicht selbst ma­chen? zu­mal pi­wik nach wie vor eine API hat, mit der ich die zah­len an­ders­wo be­nut­zen kann.

für das RSS-zähl­pi­xel habe ich eine neue „site“ in pi­wik an­gelgt und füge nun je­dem ar­ti­kel der als RSS das haus ver­lässt (und nur da) fol­gen­des bild hin­zu:

<img src="http://rlog.de/piwik/piwik.php?idsite=5&rec=1&action_name=links vom 30.10.2012" style="border:0" alt="" />

die ein­zel­nen ar­gu­men­te be­deu­ten:

  • id­si­te: das ist die pi­wik-site für die RSS-mes­sung
  • rec: er­zwingt mit dem wert 1 die zäh­lung. kei­ne ah­nung war­um, aber ohne die­sen pa­ra­me­ter igno­riert pi­wik den auf­ruf des zähl­pi­xels
  • ac­tion_name: ich habe es nicht ge­schafft pi­wik cus­tom-va­ria­bles oder kam­pa­gnen mit­zu­ge­ben, da­mit ich eine aus­wer­tung der pa­ge­views (oder RSS-views) ein­zel­ner ar­ti­kel be­kom­me. mit ac­tion_name set­ze ich ein­fach den ar­ti­kel­na­men, was eine pri­ma über­sicht von den le­ser­zah­len ein­zel­ner ar­ti­kel er­gibt, die ich aus­ser­dem auch per API ab­fra­gen kann.

so sieht das nach 1,5 ta­gen aus:

ich wuss­te zwar, dass ich vie­le RSS-le­ser habe, aber die zah­len ha­ben mich dann doch er­staunt: ges­tern gabs laut pi­wik 701 re­gu­lä­re web­site-be­su­cher die 870 pa­ge­views ge­ne­rier­ten. im glei­chen zeit­raum hat die RSS-mes­sung 1095 be­su­cher ge­zählt, die 1911 mei­ner sei­ten in ih­ren feed­rea­dern an­ge­se­hen ha­ben. 2,7 1,5 mal mehr be­su­cher per RSS. sau­ber.


seit der 1.9er pi­wik ver­si­on gibts eine neue pi­wik-API-ab­fra­ge: Tran­si­ti­ons.get­Tran­si­ti­ons­For­Pa­ge­Tit­le

da­mit kann ich recht kom­for­ta­bel die kern­me­tri­ken je­der sei­te ab­fra­gen und be­kom­me eine freund­li­che json-ant­wort. zum be­spiel für die re­gu­lä­ren be­su­cher der links vom 30.10.2012 und die RSS-be­su­cher.

die­se zah­len lade ich jetzt auch per ajax in den meta-be­reich un­ter jdem ar­ti­kel nach. für die an­zei­ge ne­hem ich na­tür­lich die grös­se­re zahl, wei­se aber bei ei­nem maus­über­flug bei­de ge­trennt aus:

bei den me­dia­da­ten sind jetzt auch bei­de gra­fi­ken der be­su­cher der letz­ten 30 tage zu se­hen.


links vom 30.10.2012

felix schwenzel

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  ueber­schau­ba­re­re­le­vanz.word­press.com: an Grö­ßen­wahn gren­zen­de Ar­ro­ganz   #

mu­ri­el sil­ber­streif über den spie­gel-blog-ar­ti­kel in dem sich die spie­gel re­dak­ti­on ohne lie­be zum sau­be­ren ar­gu­men­tie­ren über app­les app-store-preis­er­hö­hung aus­kotzt (links vom 27.10.2012):

Wie kann es je­mand wa­gen, die ei­ge­ne Markt­macht ge­gen die Un­ab­hän­gig­keit des Spie­gels durch­zu­set­zen, wo doch der Spie­gel so ger­ne sei­ne Macht ge­gen die Un­ab­hän­gig­keit an­de­rer durch­set­zen wür­de? Frech­heit.

/riv­va.de

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  neu­netz.com: Ar­ro­ganz, Hys­te­rie und Hilf­lo­sig­keit   #

mar­cel weiss (auch zu die­sem spie­gel-blog-ar­ti­kel):

Der Spie­gel könn­te zum Bei­spiel DRM-freie Ver­sio­nen sei­ner On­line­aus­ga­be auf der ei­ge­nen Site ver­kau­fen, die dann in den gän­gi­gen iOS-Apps ge­le­sen wer­den könn­ten. Oder er könn­te die In­hal­te gleich auf der Web­site zur Ver­fü­gung stel­len. All das wür­de den Griff von Ap­ple um­ge­hen.

Aber das wol­len sie nicht. Sie wol­len ihre Aus­ga­ben auf iOS ver­kau­fen. Und zwar nicht zu den Be­din­gun­gen des iOS-Pro­vi­ders Ap­ple son­dern zu den ei­ge­nen.

das stimmt nicht ganz, der spie­gel ver­kauft DRM-freie ver­sio­nen der ak­tu­el­len aus­ga­be auf der ei­ge­nen site. die HTML5-aus­ga­be ist zwar per ja­va­script ver­schlei­ert und kas­triert (kein re­gu­lä­re copy&pas­te, an den quell­text kommt man nur mit ver­ren­kun­gen) — aber sie ist DRM-frei und ohne hil­fe­stel­lung durch ap­ple zu kau­fen. dass man das wei­ter ver­bes­sern könn­te, bei­spiels­wei­se in­dem man epub-ver­sio­nen zum down­load an­bie­tet oder die HTML5-ver­si­on des spie­gels nicht un­ter ios sper­ren wür­de ist auch klar.

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  taz.de: Pi­ra­tin­nen füh­ren Me­di­en vor: Die gro­ße Ent­blö­ßung   #

me­di­en mit tit­ten kö­dern und dann auf­lau­fen las­sen. sehr schön.


Photo by felix schwenzel on October 29, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

krä­hen­schwarm


links vom 29.10.2012

felix schwenzel

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  rie­sen­ma­schi­ne.de: Hy­dro­dy­na­mi­sches Uto­pia   #

die rie­sen­ma­schi­ne über eine rie­sen­ma­schi­ne, den so­wje­ti­schen ekra­no­plan KM. (un­be­dingt alle ver­link­ten wike­pe­dia-ar­ti­kel le­sen.)

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  on­line­jour­na­lis­mus.de: Bye, bye, Gate­kee­per, wel­co­me Fact­che­cker!   #

„Die mas­sen­me­dia­le Me­di­en­de­mo­kra­tie wird durch die di­gi­ta­le Em­pö­rungs­de­mo­kra­tie ab­ge­löst“, sag­te [der Me­di­en­wis­sen­schaft­ler Bern­hard Pörk­sen] auf den Me­di­en­ta­gen. Und eben die­se Em­pö­rungs­de­mo­kra­tie dro­he die Deu­tungs­ho­heit klas­si­scher Me­di­en zu bre­chen: „Die Deu­tungs­macht der we­ni­gen ver­wan­delt sich in die Mei­nungs­macht der vie­len.“ Auch wenn das den ar­ri­vier­ten Leit­ar­tik­lern und Ko­lum­nis­ten nicht schme­cken mag: Ihre Rol­le als ex­klu­si­ve Gate­kee­per, die ent­schei­den, was ihr Pu­bli­kum an Nach­rich­ten er­fährt und was nicht, ist pas­sé.

bernd os­wald hat auf on­line­jour­na­lis­mus.de noch wei­te­re gute sät­ze von pörk­sen und an­de­ren do­ku­men­tiert.

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  tech.for­tu­ne.cnn.com: How Tim Cook is chan­ging Ap­ple   #

schon ein biss­chen äl­ter (mai 2012). im ar­ti­kel steht un­ter an­de­rem, dass tim cook manch­mal mit an­ge­stell­ten in der kan­ti­ne isst und dass cook nicht ge­fürch­tet, aber re­spek­tiert sei. /mar­tin wei­gert

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  an­na­list.no­blogs.org: On­line-Tris­tesse   #

anne roth über das jour­na­lis­mus-elend im netz:

Die Zei­tun­gen ge­hen ein, die News-Web­sites stram­peln und klam­mern sich an alt­be­kann­te Stroh­hal­me. Die Zei­tungs­kon­zer­ne, die Al­pha-Jour­na­lis­ten, die al­ber­ne Kon­kur­renz zwi­schen Print und On­line, nicht zu­letzt die Tra­di­ti­on spie­len si­cher eine Rol­le. Weil es aber nicht mehr so wer­den wird, wie es war, wäre ver­nünf­tig, sich aufs In­ter­net ein­zu­las­sen in sei­nem ge­sam­ten Po­ten­ti­al, statt es nur als wei­te­ren Ka­nal zu be­trach­ten, über den ge­sen­det wer­den muss. Das funk­tio­niert näm­lich nicht. Und die­se Er­kennt­nis ist nicht wirk­lich frisch.


Photo by felix schwenzel on October 28, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

es ist so kalt, dass ix mal nen fil­ter be­nut­ze.


links vom 28.10.2012

felix schwenzel

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  herms­farm.de: New York 2012 - Tag 10   #

ah. jon ste­wart liest vom te­le­prom­ter ab.

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  mar­co.org: An al­ter­na­te uni­ver­se   #

mar­co ar­ment be­sucht den neu­en mi­cro­soft store und lässt sich ober­flä­chen mit fens­tern zei­gen („Sur­face with Win­dows RT“). bei die­sem ab­satz muss­te ich an mei­ne be­spre­chung des black­ber­ry play­books den­ken:

I tried ro­ta­ting the Sur­face. The­re was a long en­ough de­lay that I thought ro­ta­ti­on just was­n't sup­port­ed, then it ki­cked in and the new­ly laid out screen just pop­ped in. No tran­si­ti­on, no ani­ma­ti­on. I swit­ched to a dif­fe­rent app and tried the same thing with the same re­sults. Ro­ta­ti­on was al­ways slow and slop­py.

mi­cro­soft scheint also tech­nisch auf dem stand zu sein, auf dem re­se­arch in mo­ti­on vor ei­nem jahr war. re­spekt.
(die art und wei­se wie te­le­fo­ne, ta­blet­rech­ner oder an­de­re rech­ner die in­ter­ak­ti­on mit dem be­nut­zer vi­sua­li­sie­ren (mit hil­fe von ani­ma­tio­nen, ge­räu­schen oder in ein paar jah­ren, hap­ti­schen feed­back) geht üb­ri­gens weit über die asthe­ti­sche di­men­si­on hin­aus. ani­ma­tio­nen, also re­ak­tio­nen auf be­nut­zer­ein­ga­ben sind min­des­tens so wich­tig wie mi­mik und ges­tik bei der men­schen. klar kann man auf sie ver­zich­ten, aber wenn sie vor­han­den sind, er­leich­tern sie die kom­mu­ni­ka­ti­on, bzw. er­öff­nen vor­her nicht vor­han­de­ne ka­nä­le der in­ter­ak­ti­on. oder kür­zer ge­sagt: gut ge­mach­te ani­ma­tio­nen sind viel mehr als vi­su­el­ler tand, sie un­ter­stüt­zen die mensch-ma­schi­ne-kom­mu­ni­ka­ti­on.)

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  jour­nel­le.de: Stadt, Land und kein Fluss   #

elle:

Oder wie der Mann es im­mer sagt: Du kriegst die Frau aus dem Dorf aber das Dorf nicht aus der Frau. Und das ist gut so.


Photo by felix schwenzel on October 27, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

win­ter is co­ming.


links vom 27.10.2012

felix schwenzel

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  th­reads2.scrip­ting.com: Th­read: Why Oba­ma Now   #

ex­trem gut ge­mach­te pro­pa­gan­da. be­son­ders schön fin­de ich, dass oba­ma sich mit der stär­kung der bür­ger­rech­te brüs­tet, sich aber in wahr­heit bei die­sem the­ma nicht ge­ra­de mit ruhm be­kle­ckert.

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  spie­gel.de/spie­gel­b­log: Die Ar­ro­ganz der Mo­no­po­lis­ten (oder „das ge­jam­mer der ehe­ma­li­gen gate­kee­per“)   #

da regt sich die spie­gel-re­dak­ti­on (au­toren­kür­zel SPIE­GEL-Red.) so atem­los auf, dass das sei­ten­lan­ge kla­ge­lied ge­ra­de mal zwei ab­sät­ze um­fasst. pri­ma stil­mit­tel, dass il­lus­triert an was es dem spie­gel, bzw. sei­ner re­dak­ti­on be­son­ders man­gelt: be­son­nen­heit und lie­be zum sau­be­ren ar­gu­men­tie­ren. wer sich so staats­tra­gend wie der spie­gel gibt, soll­te sich dar­über im kla­ren sein, dass er sich mit sol­chen tex­ten min­des­tens so lä­cher­lich macht, wie ein sich auf den bo­den wer­fen­des, schrei­en­des und stram­peln­des kind.

mein lieb­lings­satz aus dem ar­ti­kel:

Da­bei weiß je­der heu­te: Was Goog­le nicht auf den vor­de­ren Rän­gen fin­det, exis­tiert nicht.

das schlimms­te an sol­chen sät­zen ist, dass die das wirk­lich glau­ben.

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  glumm.word­press.com: He­ro­in   #

an­dre­as glumm:

Den­noch, Dro­gen­beich­ten gab es zu Hauf und ich woll­te ver­mei­den, mei­ne ei­ge­ne hin­zu­zu­fü­gen. Bloß kei­ne Lan­ge­wei­le ver­brei­ten, dach­te ich, Lan­ge­wei­le ist eine nie­der­träch­ti­ge Nat­ter. Doch je län­ger ich schrei­be, des­to deut­li­cher wird es: Sucht ge­hört zu mei­ner Ge­schich­te, es lässt sich nicht raus­hal­ten. Letzt­end­lich be­hand­le ich al­les, was mir ge­fällt, wie ein Süch­ti­ger.

aus ir­gend­ei­nem grund konn­te ich glumm oder sein 500bei­ne-dings nie lei­den. das hat sich aber mit die­sem text ge­än­dert. /bud­den­bohm

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  so­zi­al­theo­ris­ten.de: Dr. plag. (pla­gi­um)   #

enno al­jets:

Es gibt im­mer wie­der Fäl­le, in de­nen Hoch­stap­ler nach meh­re­ren Be­rufs­jah­ren, bspw. als Arzt auf­flie­gen. Nicht sel­ten ha­ben sie da­bei ohne Qua­li­fi­ka­ti­on kom­pe­ten­te Ar­beit ge­leis­tet (oder wur­den we­nigs­tens als kom­pe­tent wahr­ge­nom­men). Dem Vor­schlag von Ro­land Preuß fol­gend müss­te die­sen Hoch­stap­lern ja glei­cher­ma­ßen eine Am­nes­tie zu­ste­hen. Soll­te man auf Rück­sicht auf ihre „Kar­rie­re“ die­sen fal­schen Ärz­ten nach­träg­lich ihre Ap­pro­ba­ti­on, den fal­schen Pi­lo­ten ih­ren Flug­schein und den fal­schen Leh­rern ihre Lehr­be­fug­nis zu­ge­ste­hen?

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  in­de­pen­dent.ie: Cy­cling: Big reve­al of Can­cer Je­sus   #

paul kim­mage:

But the pie­ce was spik­ed by the news­pa­per's la­wy­ers. La­ter that sum­mer, I wro­te at length about Arm­stron­g's re­turn to the Tour de France and it hap­pen­ed again -- two weeks work, spik­ed by the la­wy­ers. So it has been plea­sing this week to see his face in so many news­pa­pers. The can­cer Je­sus ex­po­sed. Ju­s­ti­ce fi­nal­ly done.

der text, aber auch das vi­deo über dem text zeigt, was für ein bril­li­an­ter lüg­ner und bie­ger lan­ce am­strong sein konn­te. /unds­ozeug.word­press.com

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  ama­zon.de: Kind­le-Leih­bü­che­rei   #

mit nem prime-ac­count kann man sich bei ama­zon kos­ten­los e-bü­cher lei­hen. /cpoet­ter

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  bo­ing­bo­ing.net: Slow Lo­ris eats rice ball   #

nied­lich.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Cos­tu­me up­date   #

ha!

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  things­or­ga­ni­zed­neat­ly.tumb­lr.com: Sa­kir Gök­çe­bag   #

toll!


links vom 26.10.2012

felix schwenzel

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Click to con­trol gif   #

gran­di­os. maus-hö­ri­ge GIFs.

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  kott­ke.org: How to per­ma­nent­ly save and store your Kind­le books   #

die­se sa­che scheint von ama­zon ge­löst wor­den zu sein, aber za­cha­ry west er­klärt wie man kind­le-bü­cher zu ibooks mi­griert und man sich so sei­ne bü­cher nicht nach ama­zons gut­dün­ken weg­lö­schen las­sen muss.


links vom 25.10.2012

felix schwenzel

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  litt­le­big­de­tails.com: TED - Al­lows you to down­load the vi­deo if it is buf­fe­ring   #

vor­bild­lich!

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  de.blog.qype.com: Qype + Yelp ent­de­cken ge­mein­sam die Welt!   #

lo­kal­re­por­ter:

Freu mich schon auf die Di­vi­den­den­aus­schüt­tung für die un­er­müd­li­chen Qy­pe­wri­ter der ers­ten Stun­de.


links vom 24.10.2012

felix schwenzel

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  spie­gel.de: Goog­le ist zu ei­ner ge­sell­schafts­for­men­den In­sti­tu­ti­on ge­wor­den   #

sa­scha lobo:

Die Dop­pel­rol­le von Goog­le als pri­va­ter Kon­zern ei­ner­seits und als öf­fent­li­che In­fra­struk­tur an­de­rer­seits ist die Wur­zel der meis­ten Pro­ble­me. Es han­delt sich da­bei um ei­nen stän­di­gen Spa­gat, bei dem alle Sei­ten ver­lan­gen, mit bei­den Bei­nen fest auf dem Bo­den zu ste­hen. Und Goog­le ist da­bei nicht un­be­dingt un­schul­dig, denn das Un­ter­neh­men spielt die un­ter­schied­li­chen Rol­len je nach Be­darf und si­tua­ti­vem Vor­teil.

da ana­ly­siert sa­scha lobo brü­hen­klar das grund­pro­blem um goog­le und die an­de­ren gros­sen in­ter­net­kon­zer­ne („Grund­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men“) und ver­liert dann lei­der die lust wei­ter nach­zu­den­ken und schliesst statt­des­sen mit ei­nem ha­rald-schmid­tes­quen, sehr lust­lo­sen vor sar­kas­mus-trie­fen­den ab­satz:

Ver­mut­lich aber sind die Kla­gen über und ge­gen Goog­le der ers­te Be­ginn ei­ner neu­en Ära der Info-In­fra­struk­tur, wo Staa­ten so tief und de­tail­liert in Netz­kon­zer­ne hin­ein­re­gu­lie­ren wie etwa beim Stra­ßen­bau. An­ge­sichts der bis­he­ri­gen klu­gen bis nach­ge­ra­de bril­lan­ten Re­gie­rungs­ent­schei­dun­gen in Sa­chen In­ter­net dürf­ten sämt­li­che Such­pro­ble­me da­mit für im­mer ge­löst sein.

scha­de ei­gent­lich.

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  aptget­up­date.de: „Das Netz“ oder wie ich mei­ne Iden­ti­tät ver­lor   #

noch ei­ner zum the­ma „Grund­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men“.

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  bek­ke­lund.net: Out­la­wed by Ama­zon DRM   #

das auch zum the­ma „Grund­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men“.

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  geek-and-poke.com: Meta   #

hihi.

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  thi­sisnt­hap­pi­ness.com: Don’t wreck my flow   #

hihi.

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  herz­da­men­ge­schich­ten.de: J.   #

leu­te gibts.

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  taz.de: Zer­strit­te­nes Fe­mi­nis­mus-Blog: „Mäd­chen­mann­schaft“ aus­ge­wech­selt   #

ideo­lo­gie ist im­mer kack­scheis­se. sie­he auch jungle-world.com zum glei­chen the­ma.

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  hirn­re­kor­der.de: Mein ak­tu­el­les Se­ri­en­pro­gramm   #

fast al­les was se­bas­ti­an an­klamm gut fin­det, fin­de ich öde, fast al­les was er nicht gut fin­det, fin­de ich gut. aus­nah­me (na­tür­lich) brea­king bad, the good wife, home­land, ju­s­ti­fied, mad men und sher­lock. ob­wohl; mit re­vo­lu­ti­on („lang­wei­lig, dumm, bil­lig, ein­falls­los, hah­ne­bü­chen und ein­fach schlecht“) hat er lei­der recht. die se­rie hät­te klas­se wer­den kön­nen, ist aber lei­der ziem­lich lang­wei­lig, dumm, bil­lig, ein­falls­los, hah­ne­bü­chen und schlecht.

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  ste­fan-nig­ge­mei­er.de: Fak­ten sind nicht der GEMA liebs­tes Kind   #

su­per PR-stra­te­gie der GEMA: zah­len­ma­ni­pu­la­ti­on und be­scheu­er­tes wer­ber­deutsch.


die letz­ten ta­ge

felix schwenzel

letz­te wo­che habe ich tim mäl­zers green­box aus der pack­sta­ti­on ge­holt und mich sehr ge­freut. gleich das ers­te re­zept schien sehr toll zu sein. vie­len dank an stef­fen bräu­ti­gam, der of­fen­bar promt auf mei­ne sub­ti­le an­deu­tung re­agiert hat und mir das buch von der ama­zon-wunsch­lis­te weg­ge­kauft hat.


vor­letz­te wo­che war ein mit­ar­bei­ter der spe­di­ti­on bei uns die uns schon vor ein paar wo­chen das güns­tigs­te um­zugs­an­ge­bot ge­macht hat. vor al­lem hat­te die fir­ma un­se­ren um­zugs­um­fang auf 26-29 m³ ge­schätzt, die meis­ten an­de­ren auf 35 m³. nach dem be­such wur­de das an­ge­bot in­klu­si­ve der zwei park­ver­bots­zo­nen ei­nen tick güns­ti­ger als ich mir vor­her aus­ver­rech­net hat­te (um die 1000 euro). ver­lin­ken kann ich den la­den lei­der nicht, weil das un­ter­neh­men kei­ne web­sei­te hat. gute an­ge­bo­te macht die „Han­sea­ti­sche Mö­bel & Spe­di­ti­on“ (so stehts im brief­kopf) aber auf je­den fall. wer auch ein an­ge­bot für nen um­zug aus der re­gi­on ham­burg sucht kanns ja mal pro­bie­ren: te­le­fon: 04131 / 60 54 661, email: an­tik-trans at on­line.de


frei­tag, sams­tag und mon­tag habe ich mit dem ab­schlei­fen von 75 m² die­len­bo­den in un­se­rer neu­en woh­nung ver­bracht. wir hat­ten an­ge­bo­te bei my­ham­mer von un­ge­fähr 1000 euro, ha­ben uns aber dann doch ent­schie­den das selbst zu ma­chen. die kos­ten um die nö­ti­gen ma­schi­nen in­klu­si­ve schleif­ma­te­ri­al und ver­sie­ge­lung (bei uns öl) für drei bis vier tage zu lei­hen dürf­ten so um die 400 euro lie­gen. der la­den wo wir die ma­schi­nen ge­lie­hen ha­ben er­klärt auch mit di­ver­sen you­tube-vi­de­os wie das funk­tio­niert. im prin­zip ist das auch ganz ein­fach, was man auf den vi­de­os nicht er­kennt ist, wie an­stren­gend das ist. ins­be­son­de­re das rän­der­schlei­fen mit dem win­kel­schlei­fer ist irre stau­big und un­vor­stell­bar an­stren­gend (wenn man über 40 ist). ich habe noch nie in mei­nem le­ben so sehr am knie ge­schwitzt wie in den letz­ten drei ta­gen. ist aber sehr schön ge­wor­den.


Photo by felix schwenzel on October 21, 2012. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

das schild ist lei­der un­ver­käuf­lich.


Photo by felix schwenzel in IKEA. Keine Fotobeschreibung verfügbar..

60 würst­chen


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