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morgenspaziergang vom 13.5.2025

felix schwenzel in bilder

sonnig, warm, läufig

morgenspaziergang vom 12.5.2026

felix schwenzel in bilder

blick auf das kraftwerk moabit am friedrich-krause-ufer

frida ist gerade extrem läufig, was den morgenspaziergang etwas anstrengend, bzw. frida-fokussiert macht. frida möchte sich gerne allen hunden vorstellen die sie sieht, was ein krasser gegensatz zu sonst ist. in der regel (pun intended) schaut sie andere hunde nicht mal mit dem arsch an. ausser die, die sie kennt, aber auch da interessiert sie sich auch eher für die menschen.


morgenspaziergang vom 11.5.2025

felix schwenzel in bilder

altkleidercontainer mit einem abgetrennten teddykopf auf der oberseite
tedtainer

[nachtrag 20:15]
notiz an mich selbst: das war heute früh eine schöne strecke, von zuhause zum paracelsus bad und da mit dem 120er bus zurück nach hause.


morgenspaziergang vom 10.5.2025

felix schwenzel in bilder

eingangstür am naturkundemuseum mit der aufschrift „GOTT HELF“

eingang zum grossen gotthelf fischer exponat im naturkundemuseum.

ansonsten alles sehr schön.


morgenspaziergang vom 9.5.2025

felix schwenzel in bilder

blick auf den volkspark rehberge

in den rehbergen scheint die sonne und die seen werden „gereinigt“ (steht so auf den baustellenschildern)

(umwäz?) pumpen im entenpfuhl/sperlingsee in den rehbergen

morgenspaziergang am 8.5.2025

felix schwenzel in bilder

manchmal ist berlin wie gemalt.


morgenspaziergang vom7.5.2025

felix schwenzel in bilder

schillerpark

ich mag den schillerpark gar nicht so gerne. trotzdem schön hier.


morgenspaziergang 6.5.2025

felix schwenzel in bilder

das bild habe ich vor sieben jahren aufgenommen. heute sind wir wieder dort vorbeigelaufen und der glaser hat die kaputte scheibe bis heute nicht „reparaturverglast“.

offensicht prokrastinieren handwerker auch.


morgenspaziergang vom 5.5.2025

felix schwenzel in bilder

blick auf den plötzensee der dampfend im morgenlicht liegt

in den rehbergen werden gerade einige der gewässer repariert. am plötzensee gehts aber vor allem darum das ufer vor sonnenhungrigen menschen zu schützen.


morgenspaziergang vom 4.5.2025

felix schwenzel in bilder

dramatischer himmel in den rehbergen
dramatischer wird’s nicht

morgenspaziergang vom 3.5.2025

felix schwenzel in bilder

frida am humboldthafen (ix war auch dabei)

morgenspaziergang am 2.5.2025

felix schwenzel in bilder

hoch hinhaus

morgenspaziergang am 1.5.2025

felix schwenzel in bilder

blick auf das paul-löbe-haus

morgenspaziergang durchs regierungsviertel zur friedrichstraße.


nachtrag: auf der u-bahn-fahrt von den rehbergen zum naturkundemuseum waren sehr auffällige und illustre bettler mit an bord. eine frau die meisten nur an der tür stand, aber gelegentlich auch nach bargeld fragte, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt war „allah“ leise in sich reinzurufen. ausserdem eine beeindruckend grosse gestalt die durchgehend unverständlich vor sich hinmurmelte, aber auch jeden fahrgast einzeln anmurmelte. die handgeste liess erkennen, dass das gemurmel eine frage nach spenden sei.

unter der hugo-preuß-brücke war gerade ein obdachloser aus seinem schlafsack gestiegen und streckte sich. als frida und ich vorbei gingen, fragte er mich, ob ich wisse welcher tag heute sei: „mittwoch?“ zufällig wusste ich dass heute donnerstag und der erste mai sind und sagte es ihm. dass heute feiertag sei, schien ihn zu irritieren.

kurz vor der friedrichstrasse, am reichstagsufer, bildete ich mir ein, dass dort der gleiche obdachlose auf einer steinbank in der sonne lag. aber das musste eine verwechslung gewesen sein. daür trafen wir kurz darauf vor dem admiralspalast die frau wieder, die die ganze zeit „allah“ rief. an der frischen luft fühlte sie sich offenbar so frei, das jetzt auch ein bisschen lauter zu schreien als in der u-bahn.

nachdem wir in der oranienburgerstrasse wieder in die u-bahn gestiegen waren, hörte ich zu meiner verwunderung wieder „allah“ rufe der frau, diesmal aber ein paar u-bahnwagen weiter hinten. auch der murmelde bettler war wieder an bord. er hatte mich zuerst auf dem bahnsteig der u-bahnstation rehberge angemurmelt, dann auf der fahrt zum naturkundemuseum aber erst auf dem rückweg in den wedding verstand ich ihn: „haste mal einen euro fünfzig?“

ich verneinte auch zum dritten mal.

morgenspaziergang vom naturkundemuseum zum oranienburger tor wie ihn meine armbanduhr aufgezeichnet hat

morgenspaziergang vom 30.4.2025

felix schwenzel in bilder

berlin kann auch dramatischen himmel.


morgenspaziergang vom 29.4.2025 mit hans guck in die luft

felix schwenzel in bilder

naja, eigentlich sind die fotos von gestern, aber heute siehts genau so aus.


morgenspaziergang am 28.4.2025

felix schwenzel in bilder

eier im öffentlichen raum


morgenspaziergang vom 27.4.2025

felix schwenzel in bilder

bin immer wieder erstaunt, wie das berliner licht manchmal berlin in einem guten licht erscheinen lässt.


nachmittagsspaziergang vom 18.4.2025

felix schwenzel in bilder

am nachmittag mit meinen eltern einen kurzen spaziergang durch den nationalpark des meinwegs (de meinweg) gemacht. altersbedingt mit normalemgehtempo (ø 2,9 km/h). der appendix unten links auf der karte entstand, weil auf der strecke die wir eigentlich gehen wollten hunde komplett verboten waren. auf dem rest der strecke waren nur freilaufende hunde verboten.


morgenspaziergang 23.4.2025

felix schwenzel in bilder

kein dramatischer himmel, keine kühe, aber dafür strahlender himmel, berliner und ein entspannter hund

heinsberg / aachen

felix schwenzel

tichelkamp in karken / bei heinsberg
tichelkamp in karken / bei heinsberg

in heinsberg habe ich den späteren teil meiner jugend verbracht. ich habe dort die 11. und 12. klasse am kreisgymnasium besucht, dort abi gemacht und später, nach meinem zivildienst auch noch eine schreinerausbildung. ich habe dort also ein paar jahre verbracht.

bisher war meine grundsätzliche meinung zum kreis heinsberg: es ist schön, dass man dort — wenn man ein auto hat — schnell wegkommt. tatsächlich ist die umgebung von heinsberg sehr attraktiv, man ist ruck zuck im niederländischen, wunderschönen maastricht, nach achen sind es knapp 40 minuten autofahrzeit, nach köln etwas mehr als eine stunde. düsseldorf ist wieder so um die 40 minuten entfernt.

weil in heinsberg fast alles flach ist kann heinsberg allerdings dramatischen himmel, wie man auf dem bild oben gut erkennt. in den dörfern um heinsberg herum lieben es die eingeborenen ihre vorgärten in stein zu gestalten. die vorgärten bestehen oft aus riesigen, praktischen pflasterflächen, kiesbetten oder bunten arrangements von grauen steinen. gelegentlich sieht man die einwohner mit sprühflaschen und schäufelchen das hervorspriessende grün bekämpfen.

ich habe mir abgewöhnt die vorlieben der einwohner hier zu bewerten, in berlin kann schliesslich auch jeder machen was er will. ich habe mir auch abgewöhnt den kreis heinsberg pauschal als hässlich zu bezeichnen, einerseits weil pauschale wertungen meistens zu kurz greifen, andererseits weil ich in den letzten 5 jahren ständig kleine perlen und wunderschöne orte im kreis heinsberg (wieder) gefunden habe. die vielen exkursionen mit frida durch den kreis heinsberg (morgenspaziergänge) und seine nähere umgebung haben da sicher geholfen und eine gewisse altersmilde spielt da vielleicht auch noch mit.

spaziergang im aachener wald in der nähe der vaalser strasse
spaziergang im aachener wald in der nähe der vaalser strasse

allerdings ist mir heute nochmal einer der hauptgründe eingefallen, warum ich jahrelang heinsberg nicht als schön bezeichnen wollte. es ist der kontrast mit aachen. in aachen habe ich den frühen teil meiner jugend verbracht, kindergarten, grundschule und das gymnasium bis zur zehnten klasse. heute haben wir in aachen meinen alten kumpel karsten besucht. weil wir alle nicht mehr die jüngsten sind, haben wir den tag mit spazierengehen verbracht. und da fiel es mir wieder auf: aachen ist überall leicht hügeling. hügel beeinflussen das aussehen der landschaft sehr positiv. das funktioniert nicht nur beim spazierengehen, sondern auch beim durchfahren mit dem auto.


obwohl heinsberg eher flach ist, viele leute steinvorgärten toll finden, die architektur oft fragwürdige auswüchse annimmt, haben mich der teils dramatische himmel, die weitläufigen naturschutgebiete, die rur-auen und ehemaligen baggerseen mittlerweile so weit gebracht, dass ich mir sogar wieder vorstellen kannn zurück in diese gegend zu ziehen. obwohl das habe ich auch schon immer über aachen gesagt: mein leben möchte ich dort nicht verbringen, aber als alterswohnsitz kann ich mir das gut vorstellen. und die zeit für die alterswohnsitz-suche rückt ja immer näher.


morgenspaziergang 20.4.2025

felix schwenzel in bilder

am lago laprello in heinsberg.