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grenz­über­schrei­ten­der mor­gen­spa­zier­gang

felix schwenzel in bilder

mor­gen­spa­zier­gang über die fel­der um kar­ken (ca. 7 km), kurz rü­ber in die nie­der­lan­de und zu­rück.

blick auf den tichelkamp 19, mein elternhaus, kurz vor sonnenaufgang
foto vom sonnenaufgang über den feldern um karken, man sieht adams linde und einen feldweg
ortskern von karken, der himmel ist orange-blau, man sieht leichten rauch aus schornsteinen aufsteigen

mor­gen­spa­zier­gang im ge­fro­re­nen kar­ken

felix schwenzel in bilder

nach­dem fri­da schon­mal um halb fünf zum ka­cken raus muss­te wa­ren wir zwi­schen acht und neun uhr zum re­gu­lä­ren mor­gen­spa­zier­gang draus­sen in kar­ken. war auch schön.

foto von weiss-flauschigem, gefrorenem raureif an einem stacheldrahtzaun
foto der rurbrücke karken mit der stillen rur

neb­lig mit rau­reif

felix schwenzel in bilder

4:50 h, -2° C


mor­gen­spa­zier­gang 27.12.2025

felix schwenzel in bilder

mor­gen­run­de durch kar­ken und wer­lo. es war kalt, der son­nen­auf­gang spek­ta­ku­lär und vie­le häu­ser öff­ne­ten ihre rol­la­den in ge­nau dem mo­ment, an dem wir an ih­nen vor­bei­gin­gen. eine frau ver­liess 300 me­ter vor uns ihr haus, sam­mel­te ein biss­chen müll auf und schmiss ihn zu den nach­barn in den vor­gar­ten. ord­nung muss sein. schön hier.

strasse in karken imorgengrauen mit einem strassenlicht. man sieht den orange-blauen morgenhimmel.

aral pul­se ober­hau­sen

felix schwenzel in checkins

Aral pulse

schön hier


hei­lig­mor­gen

felix schwenzel in bilder

von strassenlaternen beleuchteter weg in der frühen morgendämmerung

wenn es am mor­gen des 24.12 schon aus­sieht wie am hei­lig­abend.


foto von einem umgefallenen fahrrad, das zum grossen teil mit taubenkacke bedeckt ist

ver­kack­te fahr­rä­der.


ein entspannter teddybär sitzt vor einer gartenaube

wenn zu weih­nach­ten alle so ent­spannt sind, dann kann ja ei­gent­lich nichts mehr schief­ge­hen.


mor­gen­spa­zier­gang 22.12.2025

felix schwenzel in bilder

herr­li­cher son­nen­schein heu­te über der cat­cher­wie­se in den reh­ber­gen. man merkt kaum, dass es spä­ter de­zem­ber ist.

catcherwiese am frühen morgen des 22.12.2025, es ist trüb und diesig. eine aufgemalte sonne suggeriert dass es sonnig gewesen sein soll.
[m]

un­ter sie­ben brü­cken

felix schwenzel in notiert

zum mor­gen­spa­zier­gang vom wed­ding zum s-bahn­hof jung­fern­hei­de ge­fah­ren und dann wie­der mal am west­ha­fen­ka­nal lang­ge­lau­fen. da­bei sind wir zwar nicht un­ter sie­ben, aber un­ter sechs brü­cken ge­lau­fen. min­des­tens zwei brü­cken ha­ben wir un­ter­fah­ren. passt also. un­ter­wegs hat es die gan­ze zeit leicht ge­nie­selt und es war um die 7° C warm.

ges­tern die ach­te sen­dung mit der ca­rol et­was ver­spä­tet ge­guckt, mehr dazu spä­ter. die sen­dung mit der maus habe ich drei wo­chen lang ver­passt. ist mir erst heu­te auf­ge­fal­len. muss dar­an lie­gen, dass in der vor­weih­nachts­zeit die zeit zu schnell vor­bei­geht — und da­mit auch die sonn­ta­ge. in ei­ner der ver­pass­ten sen­dun­gen hab ich ge­se­hen wie kon­takt­lin­sen her­ge­stellt wer­den, das war fast so wie my me­cha­nics beim schrau­ben­dre­hen und po­lie­ren zu­zu­se­hen.


ges­tern abend hab ich pom­mes im air­fry­er so hin­be­kom­men, wie ich sie ger­ne mag. auch dazu spä­er mehr, vor­ab viel­leicht schon so viel: vor­her, wie im ul­ti­ma­ti­ven pom­mes-re­zept von hes­ton blu­men­thal, gründ­lich wäs­sern und wa­schen und 10-15 mi­nu­ten vor­ko­chen. was ich in ei­nem fallows-vi­deo ge­lernt habe, die pom­mes nach dem vor­ko­chen und leich­tem ab­küh­len sanft miss­han­deln (sie­he 6:11 mi­nu­ten in „ul­ti­ma­te chef gui­de to coo­king christ­mas di­ner“). so auf­ge­raut und vor­ge­kocht dann mit reich­lich oli­ven­öl ein­ge­schmiert bei 180° C 20-30 mi­nu­ten in den air­fry­er und ge­le­gent­lich wen­den. die grund­idee hat funk­tio­niert: rau­he, knusp­ri­ge ober­flä­che, wei­cher, cre­mi­ger kern. mei­ne un­ge­duld hat da­für ge­sorgt, dass sie nur hell­gelb, statt gold­braun wa­ren, aber so ist das auf je­den fall un­auf­wän­di­ger als mit dem frit­tie­ren — und doch ak­zep­ta­bel.


das hat mich sehr ge­freut (zu „un­se­re hoch­zeit in las ve­gas“):

das ist ja auch ein gros­ser teil mei­ner mo­ti­va­ti­on ins in­ter­net zu schrei­ben. das wei­ter­zu­ge­ben was ich ein­fach so oder dank der gi­gan­ten, auf de­ren schul­ter ich ge­le­gent­lich ste­hen darf, ge­lernt habe.

dazu woll­te ich auch, nach­dem ich im spie­gel ge­se­hen habe, dass sie dort auch re­gel­mäs­sig ih­ren hei­zungs­ther­mo­stat-test wie­der­ho­len, ein up­date zu mei­nen tado-ther­mo­sta­ten schrei­ben. mei­ne tado-steue­rung habe ich vor zwei jah­ren auf kom­plett lo­kal um­ge­stellt, haupt­mo­ti­va­ti­on war in al­len räu­men raum-ther­mo­me­ter statt der in die ther­mo­sta­te ein­ge­bau­ten tem­pe­ra­tur­sen­so­ren zu nut­zen. tado sieht vor, dass man sich für 99 € ei­nen tado-funk­tem­pe­ra­tur­sen­sor kauft. das ha­ben wir fürs wohn­zim­mer ge­macht (und das klappt auch su­per), aber im bad, schlaf- und kin­der­zim­mer über­neh­men nun 9,99 € sen­so­ren die­se auf­ga­be. da­für muss man aber die steue­rung auf lo­kal, bzw. ho­me­kit um­stel­len und die re­gel­kreis­läu­fe auch kom­plett lo­kal lau­fen las­sen. funk­tio­niert seit 2 jah­ren ein­wand­frei, ar­ti­kel dazu folgt.


kürz­lich im fern­seh­turm thees fnord­berg ken­nen­ge­lernt. das ster­nen­split­ter-ge­dicht ge­fällt mir und die per­spek­ti­ven von aus­ser­ir­di­schen sind ja oh­ne­hin im­mer in­ter­es­sant. ob­wohl mich ja kürz­lich auch der ver­dacht be­schlich, dass die hei­opeis im weis­sen haus viel­leicht von so ei­ner art aus­ser­ir­di­schen, in­ver­sen plu­ri­bus-vi­rus be­fal­len sind, der den teil ih­res geis­tes de­ak­ti­viert, der für em­pa­thie und mit­ge­fühl (aus­ser mit sich selbst) zu­stän­dig ist. pau­cis statt plu­ri­bus.


das ist zwar nicht weih­nacht­lich ge­meint, wirk­te aber heu­te früh weih­nacht­lich auf mich.

gewächshaus an der beuth hochschule für technik

das hin­ge­gen ist weih­nacht­lich ge­meint: un­se­re weih­nachts­ei­che, in den reh­ber­gen von der bei­fah­re­rin vom bo­den ge­ho­ben und bei uns im wohn­zim­mer wie­der­auf­er­stan­den. ganz nach dem jah­res­zeit­li­chen mot­to.

bild unserer dekorierten weihnachtseiche im wohzimmer

fern­seh­turm

felix schwenzel in bilder

nächtlicher blick vom eingang des fernsehturms nach oben

weih­nachts­fei­er im fern­seh­turm. sen­sa­tio­nel­le aus­sicht, es­sen war gut, be­die­nung freund­lich und zu­vor­kom­mend, ge­trän­ke reich­lich und das ge­fil­ter­te lei­tungs­was­ser mit und ohne koh­len­säu­re war köst­lich und ganz nach mei­nem ge­schmack.

blick aus dem fernsehtum-restaurant aufs dom aquareé

U Schwartzkopffstraße

son­nen­auf­gang an der ubahn


foto eines baums im volkspark rehberge, der ein bisschen wie ein alien ausieht

Ali·en
/ˈeɪ­li̯ən/
Sub­stan­tiv, mas­ku­lin oder Sub­stan­tiv, Neu­trum [der]


wenn man sich bäu­me ge­nau an­guckt, kommt man ei­gent­lich aus dem stau­nen nicht mehr her­aus. sie zie­hen koh­len­stoff aus der luft um dar­aus mit hil­fe des son­nen­lichts zel­lu­lo­se zu ma­chen. bäu­me be­stehen aus fest­ge­wor­de­ner luft.

bäu­me sind ei­gent­lich eine le­ben­de haut über ei­nem to­ten ske­lett aus ver­holz­ter luft. das in­ne­re eine baums be­steht aus to­ten zel­len und dient le­dig­lich der sta­bi­li­tät. die bor­ke be­steht auch aus ab­ge­stor­be­nen zel­len. das le­ben ei­nes baums fin­det sich zwi­schen holz und rin­de, in ei­ner hauch­dün­nen schicht, dem kam­bi­um. ein ur­alter baum ist ei­gent­lich ein jun­ger or­ga­nis­mus, der auf sei­nen to­ten vor­fah­ren wächst.

bäu­me ha­ben kein herz, kei­ne pum­pen und schaf­fen es doch was­ser in bis zu 115 me­ter höhe zu trans­por­tie­ren.

in den ka­pil­la­ren von bäu­men herr­schen bis zu -15 bar un­ter­druck (au­to­rei­fen pum­pen wir in der re­gel auf +2,5 bar auf).

bäu­me le­ben in sym­bio­se mit pil­zen und tau­schen mit ih­nen nähr­stof­fe.

bäu­me pum­pen zu­cker­lö­sung in den bo­den (un­ter an­de­rem) um ihre nach­kom­men im schat­ten zu ver­sor­gen und sie kom­mu­ni­zie­ren mit an­de­ren bäu­men über bio­che­mi­sche si­gna­le.

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un­er­müd­lich

felix schwenzel in notiert

eben bin ich über die „an die­sem tag“ funk­ti­on in der bei­la­ge zu die­sem ar­ti­kel auf mein er­stau­nen von vor sie­ben jah­ren über pe­ter gross­mann ge­stos­sen. der mo­de­rier­te da­mals be­reits seit 22 jah­ren im ard-mor­gen­ma­ga­zin den sport.

ich mein, wo gibt’s so­was heut­zu­ta­ge noch, dass je­mand 22 jah­re lang gut­ge­launt ei­ner ex­trem lang­wei­li­gen tä­tig­keit nach­geht?

weil pe­ter gross­mann im­mer noch im ard-mor­gen­ma­ga­zin den sport mo­de­riert, sind das mitt­ler­wei­le 28 oder 29 jah­re. das ist schon eine be­ein­dru­cken­de be­stän­dig­keit.

um mich selbst ein biss­chen zu be­ein­dru­cken, hab ich ge­ra­de mal mei­nen hoch­zeits­ring ab­ge­staubt und mit dem te­le­fon fo­to­gra­fiert, da­mit ich mich er­in­ne­re, dass ich am hei­lig­abend 17 jah­re mit der bei­fah­re­rin ver­hei­ra­tet bin.

makroaufnahme von der innenseits meines hochzeitsrings. dort steht 24.12.2008

auch wenn das an­lie­gen sehr freund­lich vor­ge­bracht wur­de, wer­de ich mich ganz si­cher nicht vor­an­mel­den.

schild an der fassade der „alt-wedding“ gaststätte. es wird um „voranmeldung“ für „Unser Events“ gebeten (Bingo, jeden ersten Sonntag, ab 12:00 Uhr, Skatturnier ab 12:00 Uhr, SkipBo Turnier jeden letzten Sonntag ab 12:00 Uhr)

… „um vor­an­mel­dung wird ge­be­ten“


im fri­schen was­ser scheint sich so ein bri­ta fil­ter sehr wohl zu füh­len, im müll wirkt er trau­rig.


ehe­ma­li­ger jung­fern­steg

felix schwenzel in checkins

Ehemaliger Jungfernsteg

wenn hier noch eine brü­cke stün­de, könn­te man dann auch rü­ber ohne jung­fer zu sein?


ich lass mei­ne led-ker­ze da­für das gan­ze jahr im fens­ter hän­gen. das trau­en sich die­se led-de­ko­ra­teu­re si­cher nicht.


tris­tesse de tris­tesse

felix schwenzel in bilder


viol­ken

felix schwenzel in bilder


goe­the­park

felix schwenzel in checkins

Goethepark

kur­ze pau­se