foto eines baums im volkspark rehberge, der ein bisschen wie ein alien ausieht

Ali·en
/ˈeɪ­li̯ən/
Sub­stan­tiv, mas­ku­lin oder Sub­stan­tiv, Neu­trum [der]


wenn man sich bäu­me ge­nau an­guckt, kommt man ei­gent­lich aus dem stau­nen nicht mehr her­aus. sie zie­hen koh­len­stoff aus der luft um dar­aus mit hil­fe des son­nen­lichts zel­lu­lo­se zu ma­chen. bäu­me be­stehen aus fest­ge­wor­de­ner luft.

bäu­me sind ei­gent­lich eine le­ben­de haut über ei­nem to­ten ske­lett aus ver­holz­ter luft. das in­ne­re eine baums be­steht aus to­ten zel­len und dient le­dig­lich der sta­bi­li­tät. die bor­ke be­steht auch aus ab­ge­stor­be­nen zel­len. das le­ben ei­nes baums fin­det sich zwi­schen holz und rin­de, in ei­ner hauch­dün­nen schicht, dem kam­bi­um. ein ur­alter baum ist ei­gent­lich ein jun­ger or­ga­nis­mus, der auf sei­nen to­ten vor­fah­ren wächst.

bäu­me ha­ben kein herz, kei­ne pum­pen und schaf­fen es doch was­ser in bis zu 115 me­ter höhe zu trans­por­tie­ren.

in den ka­pil­la­ren von bäu­men herr­schen bis zu -15 bar un­ter­druck (au­to­rei­fen pum­pen wir in der re­gel auf +2,5 bar auf).

bäu­me le­ben in sym­bio­se mit pil­zen und tau­schen mit ih­nen nähr­stof­fe.

bäu­me pum­pen zu­cker­lö­sung in den bo­den (un­ter an­de­rem) um ihre nach­kom­men im schat­ten zu ver­sor­gen und sie kom­mu­ni­zie­ren mit an­de­ren bäu­men über bio­che­mi­sche si­gna­le.

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