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felix schwenzel in artikel


zwei päär­chen

felix schwenzel in bilder


50 × 50 pi­xel fa­me

felix schwenzel in notiert

beim wan­dern durchs ar­chiv, bzw. weil auf den bei­trags­bei­la­gen jetzt nicht nur links auf bei­trä­ge an die­sem tag, son­dern auch ähn­li­che ar­ti­kel an­ge­zeigt wer­den, bin ich auf die­sen al­ten bei­trag ge­stos­sen: nur sch­eis­se im kopf.

das sehr pi­xeli­ge bild linkt auf ei­nen al­ten beet­le­bum car­toon den jo­han­nes an­läss­lich sei­nes auf­stiegs („auf­stei­ger der wo­che“) in den deut­schen blog­charts im sept­me­ber 2006 ge­zeich­net hat.

deut­sche blog­charts? ja das gabs mal. jens schrö­der (pop­kul­tur­jun­kie) hat da­mals jede wo­che eine lis­te der blogs mit den meis­ten „links“ aus der da­ten­ba­sis der blog­such­ma­schi­ne tech­no­ra­ti kom­pi­liert. ja, auch das gabs da­mals, eine blog­such­ma­schi­ne, viel­leicht gibt’s so­was ja bald mal wie­der?

das word­press hin­ter den deut­sche­b­log­charts.de zeigt jetzt spur­los auf pop­kul­tur­jun­kie.de, aber das web-ar­chiv hat noch die aus­ga­be der deut­schen blog­charts vom 4. ok­to­ber 2006 ().

von den top 10 blogs da­mals sind heu­te noch das bild­blog, das law blog, mc win­kel und wir­res.net ak­tiv.


ich habe ne wei­le ge­braucht, bis ich ge­merkt habe, dass ich das (rechts) auf auf dem bild in 50 × 50 pi­xeln bin.

die ähn­li­chen ar­ti­kel in der bei­la­ge sind in­spi­riert von kon­stan­tins neu­en blogra­cer fea­tures. zu­min­dest das ist noch so wie frü­her: ins in­ter­net schrei­ben­de, die sich ge­gen­sei­tig in­spi­rie­ren, mo­ti­vie­ren und kreuz­ver­lin­ken.

und wo ich ge­ra­de im ma­schi­nen­raum bin, hier noch eine lis­te der neu­en fea­tures im ok­to­ber (so weit):

  • bei­la­gen-über­schrif­ten las­sen sich ein- und aus­klap­pen
  • bei­trä­ge die äl­ter als 10 jah­re sind (bei­spiel) ha­ben ei­nen al­ters-hin­weis im kopf­be­reich. der hin­weis lässt sich auf­klap­pen und zeigt dann ei­nen link auf die way­back-ma­chi­ne, zum ur­sprüng­li­chen zu­stand der sei­te.
  • ein paar ge­schwind­lig­keits­op­ti­mie­run­gen für die rück­sei­te und er­wei­te­rung der like- und pa­ge­view sta­tis­ti­ken um je­weisl 30 tage und ein paar jah­re an­sich­ten
  • ein paar op­ti­mie­run­gen für die RSS aus­ga­be
  • brot­li-kom­pres­si­on auf dem ser­ver ak­ti­viert (was es al­les gibt)

spül­ma­schi­ne re­pa­riert

felix schwenzel in notiert

bild der alten, ausgebaten heizpumpe unserer spülmaschine auf unserem küchenboden

vor zwei jah­ren hab ich die was­ser­ta­sche un­se­rer spül­ma­schi­ne aus­ge­tauscht. das war ein gros­ser spass und ich mei­ne das nicht als scherz. ich fand es ei­ner­seits sehr be­frie­di­gend die tech­nik ei­ner un­se­rer lieb­lings­ma­schi­nen bes­ser zu ver­ste­hen und das er­geb­nis na­tür­lich auch: wir muss­ten kei­ne neue spül­ma­schi­ne kau­fen, son­dern konn­ten un­se­re (da­mals) neun jah­re alte spül­ma­schi­ne wei­ter be­nut­zen. jetzt mit elf jah­ren, hat sich die heiz- oder um­wälz­pum­pe dazu ent­schie­den ei­nen la­ger­scha­den zu be­kom­men. der spül­vor­gang wur­de zu ei­nem brumm- und vi­bra­ti­ons­kon­zert.

weil ich da­mals sehr gute er­fah­run­gen mit er­satz­teil­shop.de ge­macht habe, hab ich dort wie­der ein er­satz­teil be­stellt. der aus­wahl­pro­zess ist kin­der­leicht, man kann die kom­pa­ti­bi­li­tät des er­satz­teils ein­fach und ver­ständ­lich prü­fen und die lie­fe­rung ist su­per schnell, zu­ver­läs­sig und für die pum­pe 5 euro teu­er.

aber das bes­te sind die vi­de­os, auf de­nen man sieht wie der ein­bau geht und auf was man ach­ten muss. be­nut­zungs­freund­lich auf der er­satz­teil­sei­te ver­linkt. die re­pa­ra­tur ist na­tür­lich nicht idio­ten­si­cher, ich habe die heiz­pum­pe von der sei­te mon­tiert und be­kam die elek­trik­ein­heit nicht raus. wel­che rast-na­sen man lö­sen muss, wur­de bes­tens im vi­deo er­klärt, aber dass das an­schluss­ka­bel auch an der ma­schi­ne ent­fernt wer­den muss lei­der nicht. na­tür­lich hat­te ich den ste­cker aus der steck­do­se ge­zo­gen, aber die­ses rät­sel zu lö­sen hat mich 30 mi­nu­ten zeit und 30ml schweiss ge­kos­tet.

trotz­dem, al­les in al­lem ging der aus­tausch flott und spar­te uns wohl so um die 200 euro.

die neue pum­pe brummt und vi­briert nicht, im ge­gen­teil, zum an­fang des spül­vor­gangs singt sie, ein biss­chen so wie man­che el­t­ro-loks der deut­schen bahn. wäh­rend des spül­vor­gangs hört man ein lei­ses, be­ru­hi­gen­des sum­men. was ich zu­erst be­un­ru­hi­gend fand: wie laut die ma­schi­ne nach dem aus­tausch spül­te. ich dach­te zu­erst, scheis­se, un­dicht, doof mon­tiert. es plät­scher­te so laut, dass ich dach­te: das kann nur aus­lau­fen­des was­ser sein. es war aber nur die in­nen­wäs­se­rung, die mit der neu­en pum­pe wo­mög­lich ein­fach wie­der viel mehr druck als vor­her hat.

ins­ge­samt habe ich jetzt wie­der viel freu­de an den ge­räu­schen der spül­ma­schi­ne. am tür-plopp, er­freue ich mich seit min­des­tens elf jah­ren.



zi­ga­rat­ten & pflas­ter

felix schwenzel in bilder

bild einer späti-werbung für „zigaratten“
E-ZI­GA­RAT­TEN



net­te men­schen in ra­ge

felix schwenzel in notiert

im som­mer, oder eher jetzt im spät­som­mer oder früh­herbst, habe ich oft die bal­kon­tü­re of­fen und be­kom­me mehr von der stras­se vor un­se­rem haus mit, als mir lieb ist. ob­wohl die im­mer wie­der es­ka­lie­ren­den ge­sprä­che der trin­ker am ki­osk, un­ter un­se­rer woh­nung, mitt­ler­wei­le auf null zu­rück­ge­gan­gen sind, es­ka­lie­ren die emo­tio­nen auf der stras­se vor un­se­rem haus im­mer wie­der. ganz be­son­ders dann, wenn au­to­fah­rer sich in ih­rem recht zur pas­sa­ge der in ber­lin aus­ge­leg­ten stras­sen ein­ge­schränkt füh­len. oder wenn sie glau­ben nicht an ei­nem ge­park­ten lie­fer­wa­gen vor­bei­zu­kom­men. sie hu­pen dann zu­erst und fan­gen ir­gend­wann an zu schrei­en. na­tür­lich schrei­en sie nie: „ich bin kein gu­ter au­to­fah­rer und glau­be dass mein 1,90 me­ter brei­tes auto nicht durch eine lü­cke von 2,50 me­ter passt.“ statt­des­sen schrei­en sie lie­ber wüs­te be­schimp­fun­gen aus ih­ren au­tos her­aus.

wie bei hun­den scheint die­se rage an­ste­ckend zu sein. oft fan­gen dann auch fuss­gän­ger an zu schrei­en und be­schimp­fen die wahl­wei­se die par­ken­den oder die au­to­fah­ren­den. auch der freund­li­che alte mann, den fri­da im­mer sehr ger­ne freu­dig be­grüsst, weil er sie auch im­mer so gut ge­launt be­grüsst. (fri­da in­ter­es­siert sich sehr für men­schen, be­grüsst aber aus­schliess­lich men­schen die sie kennt oder die sich für sie in­ter­es­sie­ren.)

den freund­li­chen fri­da-be­grüs­ser sah ich vor ein paar ta­gen so in rage über ei­nen par­ken­den lie­fer­wa­gen — ob­wohl er zu fuss un­ter­wegs war — dass er nicht nur schrie, son­dern auch noch ras­sis­ti­sche sprü­che klopf­te. es hat ihn emo­tio­nal sehr auf­ge­wühlt, dass der lie­fer­wa­gen­fah­rer auf der stras­se park­te, statt in ei­ner park­lü­cke hin­ter ihm.

oder der freund­li­che gas­si­mann, den ich bis­her für den zweit-freund­lichs­ten und ent­spann­tes­ten men­schen in der ka­me­ru­ner stras­se (nach mir) hielt. der for­der­te kürz­lich ei­nen rad­fah­rer, der ihn of­fen­sicht­lich beim über­que­ren der stras­se ge­schnit­ten und be­schimpft hat­te, dazu auf „zu kom­men“: „komm doch! komm doch! komm her du sack, komm doch! … du dum­me sau!“ der rad­fah­rer zog das wei­ter­zu­fah­ren ei­ner kon­fron­ta­ti­on vor, konn­te sich das zu­rück­schrei­en aber auch nicht ver­knei­fen.

ich habe ein paar tage lang ge­zö­gert, ob ich das auf­schrei­ben soll, schliess­lich sind das ja mei­ne nach­barn und zu mir su­per freund­lich — so­lan­ge ich nicht un­ge­schickt par­ke oder fahr­rad um sie her­um fah­re. aber an­de­rer­seits ha­ben sie sich ja selbst mit ih­rem ver­hal­ten in den öf­fent­li­chen dis­kurs ein­ge­bracht, und nicht ich. sie ha­ben sich dazu ent­schie­den die nach­bar­schaft mit ih­rem ge­schrei zu be­läs­ti­gen und ag­gres­siv auf­zu­tre­ten, ich bin nur zu­fäl­li­ger und un­frei­wil­li­ger be­ob­ach­ter.


lieb­lings­trööts sep­tem­ber 2025

felix schwenzel in favoriten

we­ni­ge trööts, aber da­für mit ka­lau­er.



autumn is co­ming

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mor­gen­spa­zier­gang

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schlapp­ohr


150 ta­ge blog­gen

felix schwenzel in artikel

die über­schrift ist na­tür­lich ein klick­kö­der. ich schreib ja schon et­was län­ger als 150 tage ins in­ter­net, aber seit­dem ich im märz wie­der an­ge­fan­gen habe, habe ich seit dem 26.04.2025 je­den tag im ø zwei bei­trä­ge ver­öf­fent­licht (vor­her et­was spo­ra­di­scher).

das ist jetzt ein gu­ter zeit­punkt um ein zwische­fa­zit zu zie­hen: ich schrei­be wie­der ger­ne ins in­ter­net.

ich spü­re kei­nen zwang, kei­ne er­war­tungs­hal­tung. ich freue mich täg­lich an mei­nem blog­dings und an mei­nem ar­chiv. die tage und mo­na­te rie­seln wie sand durch mei­ne hand und ich freue mich den ei­nen oder an­de­ren ge­dan­ken fest­zu­hal­ten. ich wün­sche mir schon vor 5 jah­ren, als fri­da bei uns ein­zog, die­sen drang zum re­gel­mäs­si­gen fest­hal­ten von ge­dan­ken oder er­leb­tem ge­habt zu ha­ben, ein fri­da-ta­ge­buch. aber im­mer­hin hab ich spo­ra­disch fri­da-bil­der gein­sta­grammt und die sind jetzt auch hier (2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024).

weil ich mich dar­an er­in­ne­re ge­le­gent­lich doch den drang zum ins in­ter­net schrei­ben ge­habt zu ha­ben, hab ich in mei­nem elek­tro­ni­schen zet­tel­kas­ten ge­schaut und tat­säch­lich ei­nen al­ten sta­tus-be­richt zu fri­da ge­fun­den. den hab ich jetzt ein­fach mal nach­ver­öf­fent­licht: wie heisst dein hund? nein?

die no­tiz von da­mals zeigt, ich war stolz wie bol­le auf fri­da und wie gut sie sich er­zie­hen liess. aber ich er­in­ne­re mich auch: das war wirk­lich for­dernd und an­stren­gend. selbst fri­da ge­le­gent­lich nicht zu be­ach­ten, bzw. sie zur ruhe kom­men zu las­sen war an­stren­gend. so ei­nen klei­nen hau­fen nied­lich­keit in ruhe zu las­sen ist echt hart. ich er­in­ne­re mich auch an mei­nen wel­pen blues. fri­da war als wel­pen lan­ge nicht stu­ben­rein und muss­te oft raus, auch nachts mehr­mals. der stän­di­ge schlaf­ent­zug, die furcht et­was bei der er­zie­hung falsch zu ma­chen, die un­si­cher­hei­ten beim ers­ten hund, la­gen mir ir­gend­wann so schwer auf der see­le, dass ich ei­nen tag lang de­pri­miert war. nor­ma­ler­wei­se bin ich nie de­pri­miert, weil ich of­fen­bar an se­ro­to­nin-über­pro­duk­ti­on lei­de, aber ge­ra­de des­halb wog mei­ne de­pri­mie­rung um so schwe­rer.

je­den­falls fiel mir auf dass hun­de­er­zie­hung und blog­gen gar nicht so ver­schie­den sind. ge­duld, klar­heit und kon­sis­tenz hel­fen enorm. sich von ei­nem klei­nen er­folgs­er­leb­nis zum nächs­ten tra­gen las­sen, hilft auch. ich hab ja im märz qua­si wi­der bei null an­ge­fan­gen, als wäre das hier ein neu­es blog. goog­le hat­te mich ver­ges­sen, die be­su­cher­zah­len ha­ten sich auf sta­bi­len 10 bis 20 be­su­chern ein­ge­pen­delt und ich muss­te wie­der mei­ne stim­me fin­den. aber ich war mo­ti­viert wie­der et­was auf­zu­bau­en, das mir im all­tag freu­de be­rei­tet. das war auch im­mer mit fri­da so. die ers­ten jah­re träum­te ich da­von mit fri­da — wie frü­her al­lei­ne — ent­spannt durch die stadt zu strat­zen. und jetzt mach ich das täg­lich und freue mich je­den tag dar­über. ich freue mich, dass mei­ne stim­me fast so gut wie eine lei­ne funk­tio­niert und wir tat­säch­lich bei­de ent­spannt durch die stadt lau­fen kön­nen. so wie ich mich je­den tag freue ins in­ter­net schrei­ben zu kön­nen, weil das werk­zeug um ins in­ter­net zu schrei­ben da ist und gut funk­tio­niert.

grafik von der rückseite: unter anderem steht dort: tägliche beiträge seit: 150 tagen, vom 26.04.2025 bis 22.09.2025
„täg­li­che bei­trä­ge seit: 150 ta­gen“, sie­he auch: rück­sei­te
be­su­cher-ent­wick­lung (uni­que vi­si­tors) seit märz 2025. (ins­ge­samt) fast 3000 vi­sits ka­men von der vor­spei­sen­plat­te.de, 2000 von bud­den­bohm-und-soeh­ne.de und 700 von riv­va.de.

in die­sem sin­ne frag­te ich mich heu­te früh beim mor­gen­spa­zier­gang: muss es statt „un­be­fug­ten ist das be­tre­ten ver­bo­ten“ nicht heis­sen: „un­ver­fug­ten ist das be­tre­ten ver­bo­ten“?


trier, ca 1985

felix schwenzel in bilder

bild von mir und heiko 1985 vor dem palastgarten in trier. wir versuchen wie steinstatuen zu posieren.

das foto hab ich in mei­nem fo­to­ar­chiv ge­fun­den. ich weiss noch, dass wir die feh­len­den sta­tu­en auf den so­ckeln nach­stel­len woll­ten, aber ich wuss­te nicht mehr wo das war. chatGPT er­kann­te den pa­last­gar­ten in trier. das muss da­mals in der neun­ten klas­se ge­we­sen sein, die ich wie­der­holt habe, also so um die 16 jäh­re alt war.


sha­ring

felix schwenzel in notiert

vor ei­ni­gen jah­ren wa­ren blogs voll mit but­tons. er­freut ha­ben die­se but­tons aber vor al­lem die platt­for­men die sie an­bo­ten, weil sie je­der ein­ge­bau­te share but­ton wert­vol­le da­ten sam­meln liess. der hei­se ver­lag hat als work­around da­mals „sha­riff“ ge­baut: „So­cial-Me­dia-But­tons mit Da­ten­schutz“.

mir ge­fiel sha­riff da­mals nicht, weil es wei­ter die but­tons der platt­for­men ein­bau­te, nur eben erst nach zu­stim­mung per schie­be­schal­ter. des­halb hat­te ich auf mei­nem al­ten wir­res.net die­se but­tons, die an­de­re auf­for­der­ten bei ge­fal­len mei­nen In­halt wei­ter­zu­ver­brei­ten, selbst ge­baut.

mitt­ler­wei­le bin ich der über­zeu­gung, dass (so gut wie) nie­mand die­se but­tons über­haupt be­nutzt. sie sind mehr oder we­ni­ger nutz­lo­ses de­kor. für die­ses In­kar­na­ti­on von wir­res.net, seit dem ich auf kir­by um­ge­stie­gen bin, hab ich mir nicht die mühe ge­macht sol­che but­tons ein­zu­bau­en. und wahr­schein­lich zu recht.

in den letz­ten zwei ta­gen habe ich von un­ter­wegs ins in­ter­net ge­schrie­ben. aus tech­ni­schen und or­ga­ni­sa­to­ri­schen grün­den habe ich dar­auf ver­zich­tet mei­ne bei­trä­ge selbst auf so­cial me­dia (mast­odons und blues­ky) zu tei­len. ge­scha­det hat es den bei­tra­gen nicht. min­des­tens ei­ner wur­de mehr­fach mit 💩 aus­ge­zeich­net, was mich aus un­er­find­li­chen grün­den im­mer noch hoch­er­freut.

je­den­falls hab ich mir ge­dacht: viel­leicht sind die­se gan­zen be­mü­hun­gen leu­te zum tei­len und li­ken zu in­spi­rie­ren für die katz? viel­leicht ist es das bes­te, wenn ich mich ein­fach dar­auf kon­zen­trie­re hier ins in­ter­net zu schrei­ben und gut ist. was hier ist, ist da. und im rss is­ses eh.

an­de­rer­seits wer­de ich wohl wei­ter bei­trä­ge von hier auch auf so­cial me­dia pos­ten. dort sind die bei­trä­ge gute an­knüp­fungs­punk­te für kon­ver­sa­tio­nen und es gibt be­stimmt fol­lower, die mei­nem rss nicht fol­gen oder wir­res.net nicht wö­chent­lich be­su­chen, um zu schau­en ob es et­was neu­es oder gar in­ter­es­san­tes hier gibt.

wenn ich jetzt fra­gen wür­de: „und was meint ihr?“ müss­te ich die­sen bei­trag ei­gent­lich auch auf mast­odons und blues­ky tei­len, da­mit man auch dort ant­wor­ten kann. mach ich aber nicht. wer ant­wor­ten will, fin­det be­stimmt auch an­de­re oder bes­se­re mög­lich­kei­ten.


po­ten­zi­al

felix schwenzel in artikel

vor ein paar jah­ren habe ich an­läss­lich ei­ner tau­fe über po­ten­zi­al nach­ge­dacht. chatGPT hat mir das so de­fi­niert:

Po­ten­zi­al ist die „Seins-Mög­lich­keit“, die in et­was an­ge­legt, aber noch nicht ver­wirk­licht ist.

so elo­quent hat­te ich da­mals nicht for­mu­liert, ich habe mich ge­dank­lich eher krei­send dem the­ma ge­nä­hert:

kin­der sind ja durch­aus so et­was wie ein wun­der, zu­min­dest wenn man be­denkt, dass sie aus lie­be, lei­den­schaft, schleim und schweiss ent­ste­hen. klei­ne, per­fek­te wun­der­wer­ke, die in schleim ge­hüllt auf die welt kom­men.

aber kin­der sind nicht nur klei­ne wun­der, sie sind qua­si po­ten­zi­al in rein­form.

in je­den kind steckt al­les, ein bun­des­kanz­le­rin, eine gei­gen­baue­rin, eine ver­le­ge­rin, ein lie­ben­der va­ter oder eine lie­ben­de mut­ter — al­les was vor­stell­bar ist, aber auch al­les was un­vor­stell­bar ist.

um po­ten­zia­le in kin­dern op­ti­mal zu ak­ti­vie­ren kann man sie auf­la­den: mit lie­be und ver­trau­en. so­weit ich das ver­ste­he, kann man das auch nicht über­la­den. man muss nur auf­pas­sen, dass man kin­der nicht als pro­jek­ti­ons­flä­che nutzt, weil das die ent­fal­tung der po­ten­zia­le stört oder die span­nung der po­ten­zia­le ent­lädt.

chatGPT er­klärt die me­ta­phy­si­sche ebe­ne von po­ten­zi­al so:

Po­ten­zi­al ist wie ein un­sicht­ba­rer Raum, der sich auf­tut, wenn et­was nicht als fest­ge­legt, son­dern als of­fen ver­stan­den wird. Es ist ein Zwi­schen­zu­stand – we­der Nichts noch Et­was, son­dern die Span­nung da­zwi­schen.

wie toll ist die vor­stel­lung ei­nes raums der we­der nichts noch et­was ist? aber noch tol­ler ist die vor­stel­lung, dass die welt voll mit die­sen räu­men ist. man muss nur hin­se­hen.

sol­che pa­the­ti­schen tex­te quel­len aus mir her­vor wenn ich an ei­nem tisch sit­ze, mit of­fe­ner bal­kon­tür und draus­sen das meer rauscht. da wer­de ich so­fort pa­the­tisch oder min­des­tens kü­chen-phi­lo­so­phisch.


se­maglut­id tag 51

felix schwenzel in semaglutid

zeit für ein klei­nes zwi­schen­fa­zit nach > 50 ta­gen se­maglut­id.

  • das zeug funk­tio­niert wie ich es mir ge­wünscht habe: es bremst mei­nen ap­pe­tit so dass ich we­ni­ger esse, ohne das ge­fühl zu ha­ben zu ver­zich­ten.
  • mei­ne lust auf süs­sig­kei­ten ist er­lo­schen.
  • ich kannn mit se­maglut­id auch mein ge­wicht hal­ten, ein­fach in­dem ich et­was mehr esse.
  • ob ich das auch ohne se­maglut­id kann wird sich zei­gen und ist zu­min­dest nach stu­di­en­la­ge eher un­wahr­schein­lich.
  • ich sprit­ze seit 3 wo­chen statt alle 7 tage nur alle 8 tage. letz­te wo­che hab ich so­gar 10 tage ge­war­tet (aus­ver­se­hen), aber mein ap­pe­tit war wei­ter ge­zü­gelt. das weckt zu­min­dest mei­ne hoff­nung, dass ich zum ge­wicht hal­ten sehr nied­rig, oder gar nahe null do­sie­ren könn­te.
  • ein­zi­ge spür­ba­re ne­ben­wir­kung, ist eine stark zu­rück­ge­gan­ge­ne ver­dau­ungs­tä­tig­keit und (ge­le­gent­lich) an­sät­ze von ver­stop­fung.
  • mein ge­sicht fällt ein biss­chen zu­sam­men, ge­ge­be­nen­falls soll­te ich ge­sichts­mus­kel­trai­ning ma­chen?
  • der gür­tel den ich seit 30 jah­ren be­nut­ze hat 5 lö­cher. in den letz­ten 30 jah­ren habe ich die ers­ten drei be­nutzt. seit zwei wo­chen be­nut­ze ich das vier­te.
  • ich habe in mei­nem le­ben nur ei­nen gür­tel be­ses­sen und be­nut­ze den im­mer noch. vor­her habe ich ho­sen­trä­ger be­nutzt. da­von hat­te ich ziem­lich vie­le.
  • in vi­deo­kon­fe­ren­zen nut­ze ich ge­le­gent­lich ein vi­deo als hin­ter­grund, in dem ich im hin­ter­grund vor­bei­lau­fe. da­mals noch mit > 110 kilo. das vi­deo ist in vi­deo­kon­fe­ren­zen re­la­tiv wit­zig. als ich es ges­tern noch­mal ak­ti­vier­te, fiel mir auf, dass ich mich äus­ser­lich merk­lich ver­än­dert habe.
  • das se­maglut­id, bzw. das oz­em­pic das ich ver­schrie­ben be­kom­men habe, hat ca. 300 euro ge­kos­tet. ich habe in 51 ta­gen bis­her sie­ben mal ge­spritzt und habe noch 8 do­sen wenn ich be­den­ke was ich in der zeit an le­bens­mit­teln ge­spart habe, ist das auch mit selbst­zah­lung eher güns­tig (3,00€/tag).
  • es ist prak­tisch sa­chen aus dem klei­der­schrank wie­der an­zie­hen zu kön­nen, die vor­her zu eng wa­ren. ich mag es seit frü­hes­ter kind­heit ger­ne an­ziehs­sa­chen und schu­he so lan­ge zu tra­gen, bis es nicht mehr geht. ich habe jetzt wie­der sehr viel mehr kla­mot­ten zum auf­tra­gen zur ver­fü­gung. auch ein kos­ten­fak­tor.
  • ich soll­te mir viel­leicht noch­mal ho­sen­trä­ger kau­fen.
  • fri­da ist das al­les scheiss­egal
  • ich habe ein al­ko­hol­frei­es bier ge­fun­den, das ich tat­säch­lich mag: krom­ba­cher wei­zen al­ko­hol­frei.
  • eine hun­dert vor dem kom­ma, zum ers­ten mal seit sehr, sehr lan­ger zeit
  • fri­da wiegt im­mer 8,5 kilo, kon­stant. ich muss­te eben dar­an den­ken, dass ich mehr als eine fri­da ab­ge­nom­men habe, viel­leicht sind zwei fri­das ab­zu­neh­men dann auch ge­nug.
selfie mit frida bei uns im flur.

19.09.2025; noch ein nach­trag, hier.


6 jah­re

felix schwenzel in notiert

#fri­da wur­de heu­te 6 jah­re alt und hat bis­her nichts von ih­rer nied­lich­keit ein­ge­büsst.

könn­te das logo mei­ner web­site mal ak­tua­li­sie­ren.

ursprünglich veröffentlicht am 01.12.2019


fake ist bes­ser

felix schwenzel in bilder

vor 11 jah­ren hab ich die­se ker­zen zum ers­ten mal ge­se­hen.

vor zwei oder drei jah­ren hab ich mir die ker­zen selbst ge­kauft und ich muss sa­gen: ich lie­be sie sehr. sie sor­gen für die glei­che art von ge­müt­lich­keit wie pyro-ker­zen, je­den tag, wenn sie abends nach son­nen­un­ter­gang au­to­ma­tisch an­ge­hen und au­to­ma­tisch aus­ge­hen, wenn ich mich ins bett lege. sie sind völ­lig war­tungs­frei, rus­sen nicht, set­zen kei­nen fein­staub frei und hal­ten ewig.

eine der ker­zen hat es so­gar über­lebt ge­gos­sen zu wer­den. im rah­men der be­gies­sung habe ich die feuch­te ker­ze ge­öff­net und war be­geis­tert über die ein­fa­che aber ef­fek­ti­ve tech­nik im in­ne­ren.

die mo­del­le die ich habe, ha­ben ei­nen ein­ge­bau­ten akku, den ich je­den mor­gen (au­to­ma­tisch) eine stun­de lade. ge­steu­ert wer­den sie über ei­nen ir-blas­ter der na­tür­lich am home as­sistant hängt. „hey siri …“ oder „hey snips, ker­zen aus­bla­sen“ funk­tio­niert na­tür­lich auch.

sa­chen ver­bren­nen um en­er­gie, wär­me, licht oder ge­müt­lich­keit zu ge­win­nen ist so ana­chro­nis­tisch.


epa­per tags und an­de­re bild­schirm­chen

felix schwenzel in artikel

im lau­fe der jah­re habe ich in der au­to­ma­ti­schen woh­nung re­la­tiv vie­le bild­schirm­chen auf­ge­stellt, weil die au­to­ma­ti­sche woh­nung nicht nur ohne app und mo­bil­te­le­fon be­dien­bar sein soll, son­dern auch aus­ser­halb von apps und mo­bil­te­le­fo­nen mit uns kom­mu­ni­zie­ren kön­nen soll.

mei­ne weit­aus am häu­figs­ten ge­nutz­te in­for­ma­ti­on die ich ger­ne auf ei­nen blick er­ken­nen möch­te sind uhr­zeit. und da­tum. des­halb hängt die woh­nung voll mit uh­ren, nicht nur ku­ckucks­uh­ren, auch LED-ma­trix dis­plays. na­tür­lich ste­hen uhr­zeit und da­tum auch auf han­dies, arm­band­uh­ren, lap­tops und ipads, aber of­fen­sicht­lich ist es mir wich­tig über­all hin­se­hen zu kön­nen um die uhr­zeit oder das da­tum zu er­fah­ren. wenn ich kei­ne lust habe zu schau­en, be­ob­ach­te ich mich er­staun­lich oft dass ich im kin­der­zim­mer oder in der kü­che siri oder snips nach der uhr­zeit oder dem da­tum fra­ge. das ist vor al­lem prak­tisch, wenn man mit ge­schlos­se­nen oder ver­quol­le­nen au­gen im bett liegt. ge­gen den home­pod von ap­ple und app­les siri kann man viel sa­gen, aber was der wirk­lich gut kann ist auch die sehr lei­se ge­spro­che­ne fra­ge nach der uhr­zeit zu hö­ren und zu be­ant­wor­ten.

noch wich­ti­ger ist mir die zeit­um­stel­lun­gen zwei­mal im jahr nicht ma­nu­ell durch­füh­ren zu müs­sen. com­pu­ter und te­le­fo­ne be­kom­men das mitt­ler­wei­le gut al­lei­ne hin, aber na­tür­lich auch alle uh­ren die ir­gend­wie am home as­sistant hän­gen. die ein­zi­ge uhr die ich bei uns noch ma­nu­ell um­stel­len muss ist die der mi­cro­wel­le.

die mehr­heit un­se­rer dis­plays braucht eine kon­stan­te strom­ver­sor­gung. dis­plays, sen­so­ren oder ak­to­ren selbst aus esp8266s, esp32s oder ar­dui­nos zu bau­en ist dank es­phome wirk­lich ein­fach. bat­te­rie­be­trie­be­ne ge­rä­te selbst zu bau­en ist hin­ge­gen ver­gleichs­wei­se schwer. und mei­nen ers­ten selbst­ge­bau­ten epa­per-dis­play hat es auch schnell da­hin­ge­rafft, ent­we­der weil die trei­ber nicht gut op­ti­miert wa­ren oder ich ein­fach zu doof war das al­les her­stel­ler­spe­zi­fisch zu im­ple­men­tie­ren.

des­halb wur­de ich hell­hö­rig als ich hör­te, dass man die epa­per preis­schil­der die man mitt­ler­wei­le über­all sieht und be­kommt, leicht ha­cken kann. in­for­ma­tio­nen zu ein­zel­nen preis­schil­dern, ih­rer hacka­bi­li­ty und steue­rung wer­den im Ope­nE­Pa­per­Link re­po­si­ti­to­ry auf git­hub ge­sam­melt.

so sehr ich die idee mag aus­ge­mus­ter­te oder neue güns­ti­ge epa­per-dis­plays für ei­ge­ne zwe­cke zu nut­zen, so we­nig lust hat­te ich die auf­zu­ma­chen und ei­ge­ne firm­ware ein­zu­spie­len. im prin­zip ist das nicht all zu schwer, aber ich ent­schied mich den ein­fa­che­ren weg zu ge­hen: epa­per-schil­der zu kau­fen, die be­reits kom­pa­ti­bel sind.

da­mals, als ich da­für eine quel­le such­te, habe ich die kom­pa­ti­blen und BLE fä­hi­gen schild­chen nur bei ali­baba ge­fun­den (da­mals für ca. $10/stück). der pri­mä­re such­be­griff ist „Picksmart“, der pro­dukt­na­me bei ali­baba lau­tet:

Picksmart ODM 2.9 Inch 3 Co­lor Eink Elec­tro­nic Shelf La­bel ESL Epa­per BLE 5.0 Elec­tro­nic Pri­ce Tag Di­gi­tal Re­tail RED Dis­play

das schild­chen im flur zeigt an wenns (laut re­gen­ra­dar) re­gent, sonst ein wet­ter­sym­bol und die aus­sen­tem­pe­ra­tur. und na­tür­lich das da­tum.

um die din­ger zu steu­ern braucht man dann aber noch ei­nen zu­gangs­punkt, ac­cess point. auch dazu gibt es es ton­nen­wei­se doku bei Ope­nE­Pa­per­Link. ich habe mir ei­nen „AP“ aus ei­nen ESP32-S3 mit dis­play und ESP32-C6 ge­baut (spa­ghet­ti AP). den fer­tig ge­bau­ten AP hab ich dann in un­se­ren „ser­ver­raum“ ge­stellt, wo er sich gut mit den drei preis­schil­dern ver­bin­den kann.

der Ope­nE­Pa­per­Link „spa­ghet­ti AP“ im ser­ver­raum. theo­re­tisch kann man auf dem auch rum­ma­len oder be­li­bi­ge in­hal­te an­zei­gen las­sen, aber die sieht im ser­ver­raum ja nie­mand.

im web­in­ter­face des APs kann man be­reits in­hal­te de­fi­nie­ren, die auf den epa­per-schild­chen ge­zeigt wer­den kön­nen (da­tum, count­downs, wet­ter, bil­der, ka­len­der, etc.) aber richtg in­ter­es­sant wird das na­tür­lich erst mit home as­sistant, dort lie­gen schliess­lich alle mei­ne da­ten, vor al­lem ge­nau die wet­ter­da­ten, die ich auch an­zei­gen will: reg­nets? wenn ja, wann ge­nau und wie stark? und die ewi­ge fra­ge: wel­cher tag ist heu­te?

die home as­sistant in­te­gra­ti­on für den Ope­nE­Pa­per­Link hat ge­ra­de ei­nen gros­sen ver­si­ons­sprung hin­ge­legt und kann an­geb­lich auch ohne den AP mit be­stimm­ten tags re­den.

This re­lease in­tro­du­ces sup­port for di­rect com­mu­ni­ca­ti­on with ATC BLE tags via Blue­tooth Low En­er­gy (BLE). This me­ans an AP is no lon­ger re­qui­red for in­ter­ac­ting with tags that sup­port BLE.

wel­che preis­schil­der das sind habe ich noch nicht re­cher­chiert, mei­ne wer­den je­den­falls nicht ge­fun­den und ATC BLE be­deu­tet wohl: tags mit der ge­flash­ten/ge­hack­ten ATC cus­tom firm­ware.

in home as­sistant kann man mit der in­te­gra­ti­on dann be­lie­big auf den preis­schil­dern rum­ma­len. so sieht die ak­ti­on aus, mit der ich ein wet­ter-icon, die tem­pe­ra­tur und das da­tum auf die din­ger schrei­be.

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die epa­per schild­chen lau­fen hier jetzt seit ok­to­ber 2024 pro­blem­los. die bat­te­rien las­sen sich tau­schen und weil die tags ma­gne­tisch sind, las­sen sie sich auch über­all hin­hän­gen. ich mag die dis­plays sehr, auch weil sie gut ab­les­bar sind, aber mehr von de­nen muss ich mir nicht un­be­dingt kau­fen. aus­ser mir fällt noch was ein, wo sie wirk­lich nütl­zich sein könn­ten.


selfie von frida und mir auf einer treppe am haus der kulturen.
foto der lutherbrücke, am himmel scheint die sonne sichtbar hinter einer dicken wolkendecke. rechts sieht man das schloss bellevue.

sel­fie am haus der kul­tu­ren, foto an der lu­ther­brü­cke.